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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
William geht einen Schritt zurück und schließt die Tür hinter ihnen beiden. Annika musste hier irgendwo im Haus sein. Diese Frau vor sich würde nie wieder glücklich werden, sollte sie Annika auch nur ein Haar gekrümmt haben!
Annika hört Stimmen aus dem Flur. Stimmen, die ihr sehr bekannt vorkommen. Hilfe war da! Sie begann nun sogar mit den Zähnen an den blöden Kabelbindern an Lindas Handgelenk zu beißen, ums sie aufzubeißen. Lindas schmerzerfülltes Wimmern und Stöhnen war schrecklich für sie anzuhören.
Nur langsam beginnen die beiden, sich zu bewegen. Mit Hasserfülltem Blick geht Frederick an Ilona vorbei und ins Wohnzimmer. Doch das Bild, was er dort sieht lässt das Blut in seinen Adern gefrieren. Mit nur wenigen Schritten ist er zu Linda gehastet und hat die Hand auf ihren Bauch legen
Linda entreißt ihre gefesselten Hände aus Annikas helfenden Fingern und greift nach Frederick. Sie weint bitterlich.
Sie braucht nichts mehr zu sagen. Ihr Blick, ihre ganze Haltung, zeigten ihre Angst, den Schmerz, den sie gerade immer wieder durchlitt. Die Panik..Todesangst.
Als Ilona nach den beiden Männern ins Wohnzimmer kommt, traut sie ihren Augen nicht. Wer hat ihm erlaubt zu ihr zu gehen!!!
Ihr ganzer Körper zittert vor Wut. Immer noch hat sie die Pistole abwechselnd auf Frederick und Will gerichtet.
Dieses Bild erträgt sie einfach nicht und plötzlich löst sich ein Schuss aus der Waffe, der durch die Stille schneidet.
Die Frauen kreischen auf als der Schuß ertönt und kurz danach Federn aus dem Sofa puffen. Die Kugel war zwischen ihren Köpfen vorbei geflogen.
William konnte so schnell gar nicht, bei Annika sein, wie sich der Schuss löste. Er konnte sich nun nur schützend vor Annika, Linda und Frederick stellen.
Frederick rührt sich hier keinen Meter. Er wird hier bei seiner Frau bleiben, er wird nicht von Lindas Seite weichen
Als Annika wieder die Augen öffnet, kann sie William erkennen. Heiß und kalt läuft es ihr trotz der Panik und Angst den Rücken herunter. Er war hier? Sie fragte nicht nach dem Warum. Nein, vielmehr war sie erleichtert soweit es ihre Todesangst es zu ließ.
Als Ilona ihr Kommando gibt, macht sie aber lieber Anstalten auf das Sofa hinter ihr zu klettern. Die Frau schien zu allem bereit und würde wieder schießen.
Er blickt nun zu Ilona herüber
Er weicht hier keinen Moment von Annikas Seite und wird sie mit seinem Leben schützen, sollte es nötig sein! Er setzt sich auf die Sofalehne, den Körper vor Annika gebeugt
Ihre Hände greifen automatisch nach Wills Armen. Für einen Moment sieht sie nur ihn. Er war hier! Hier um sie zu retten, zu beschützen. Wie damals als sie so dumm war mit David dem Gangsterpärchen zu folgen. Und sie würden es wahrscheinlich nicht überleben, dass sie ihm sagen kann wie sie wiederholt so dumm gewesen sein konnte, ihn abzuweisen. Dass sie ihn immer geliebt hat.
Fredericks Art irritiert sie mehr und mehr. Er stößt sie damit regelrecht vor den Kopf. Dabei sollte er doch jetzt an ihrer Seite sein. Und wieder, schon wieder ist er bei ihr! Sie hält das nicht mehr aus. Wenn er sie nicht wollte, dann sollte er die Andere erst recht nicht haben.
Sie richtet die Waffe auf Linda und schießt erneut.
Frederick sieht, wie Ilona die Waffe hebt und auf seine Frau richtet. Noch bevor der Schuss sich löst, beugt Frederick sich über die Liebe seines Lebens. Sein Leben, dass er hier für sie, ohne mit der Wimper zu zucken aufs Spiel setzen würde. Er kann den Schuss noch hören.
Doch es ist William, der sich zwischen die Pistole und den Menschen stellt, die dafür sorgen wollten, dass Annika wieder ein Platz in seinem Leben bekommt.
Als der Schuss sich löst, dauert es nur einen Augenblick, den Bruchteil einer Sekunde, bis der Aufprall William nach hinten schleudert und er zu Boden geht. Der helle Teppich vor der Couch färbt sich rot, wie bereits das Fell des armen Hundes. Bewegungslos bleibt William am Boden liegen. Dunkelheit umgiebt ihn
Und ein markerschütterner Schrei klingt nur einen Moment später. Annika achtet nicht mehr auf Ilona oder auf Fred und Linda. Sie ist sofort bei William und drückt die Hände auf seine Wunde. Die Tränen fließen nur so über ihre Wangen und tropfen von ihrem Kinn auf William.
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