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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er wagt es, sich zu bewegen und schaut zu aller erst nach Linda
Dann dreht er sich, schnell atmend zu William herüber und ist geschockt, von dem ganzen Blut. Seine Hand berührt die Waffe, die Ilona hat fallen lassen. Und mit einem Mal ist klar, was er zu tun hatte. Frederick hebt die Waffe auf und rennt Ilona hinterher. Und auf der Wiese hat er sie fast eingeholt. Er hebt die Pistole, den Finger am Abzug
Linda ist völlig schockstarr als der neue Schuß fällt. Sie kann wie in Zeitlupe sehen wie sich Frederick vor sie wirft und dann geht jedoch William zu Boden. Sie hört den unglaublichen Schrei von Annika, ein schmerzvoller Schrei, der über das Körperliche hinaus geht. Die Worte von Frederick erreichen sie nur schwach. Als er aufsteht ist der Blick frei auf William und sie starrt ihn an.
Die Waffe in seiner Hand zittert gefährlich
Und Frederick schubst Ilona mit aller Wucht von sich
Frederick zieht das Handy aus der Hosentasche und wählt den Notruf. Er hält mit der anderen Hand die Waffe auf Ilona. Er sagt der Stimme am anderen Ende, dass Ilona Peterson hier wäre. Und dass sie eine Waffe habe. Und von William, der bereits verletzt war. Dann legt er auf und schiebt das Handy zurück in die Jackentasche
Sein Finger legt sich enger um den Abzug, den Blick hasserfüllt auf Ilona gerichtet
Das hatte sie dem falschen Mann gesagt. Frederick hatte das schon einmal alles durchgemacht. Die Angst, in jeder Nacht, dass Ilona wieder kommen und Linda holen würde. Wie er sich in die Arbeit gestürzt und sich damit fast kaputt gemacht hatte.
Und Ilona hatte einfach so geschossen! Einfach so!
Aber konnte Frederick das auch? Konnte er einem Menschen das Leben nehmen.
Nein, er konnte es nicht! Er könnte Ilona nicht das Leben nehmen. Also lässt er die Waffe ein wenig sinken.
Ein Handgemenge.
Frederick versucht, die Waffe fest in seinen Händen zu halten und so stehen Ilona und er bald ganz nah aneinander. Sie hatte viel Kraft für eine Frau und dann..
Dann löst sich ein Schuss, der alles für immer verändern würde.
Will sinkt immer tiefer in die Dunkeheit hinein.
Die Kugel, die ihn getroffen hatte, hatte ihn so schwer verletzt, dass Will mit seinem Leben kämpfte und es so aussah, als würde er den Kampf bald verlieren.
Annika hatte William das Hemd aufgerissen und drückte die Stoffstücke auf die Wunde, doch das Blut schien nicht weniger zu werden.
Sie küsst seine kühlen Lippen.
Sie weint an seinem Hals und sein Blut färbt ihre Kleidung ein.
Der Mut der Verzweiflung gab Ilona unheimliche Kraft. Sie musste nur die Waffe auf sich richten und abdrücken. Denn wenn sich sich nach ihrem letzten Aufenthalt dort etwas geschworen hatte, dann war es, dass nie wieder zurück zu kehren.
Der Schuss löste sich eher zufällig, als beabsichtigt. Er trifft Ilona mitten ins Herz. Sie taumelt. Ein letztes Lächeln und sie fällt auf Frederick, stirbt ihn seinen Armen. Ihr letzter Gedanke gilt ihm. Er war der letzte Mensch, den sie gesehen und berührt hatte. Ein gutes Ende... nun hatten sie die Ewigkeit für sich.
Frederick sinkt mit Ilona zu Boden. Beide liegen leblos am Boden. Keiner bewegt sich.
Doch dann ist es, wie eine Befreiung und Frederick erhebt sich von Ilona und atmet, scheinbar zum aller Ersten Mal.
Ilona war tot.
Dieser Alptraum war vorbei. Für immer!
Nach dem Notruf von Frederick dauert es nicht lange bis Polizei und Rettung mit Sierenen beim Haus der Bergströms vorgefahren sind. Die Beamten verschaffen sich zuerst ein Bild über die Lage im Haus. Nachdem sie Entwarnung gegeben haben, eilen die Rettungssanitäter mit drei Barren herbei, um sich um Linda, William und Annika zu kümmern.
Die Beamten gehen einstweilen um das Haus, um die Lage zu klären, wo sie auf Frederick und Ilona treffen.
Fredericks Hemd ist rot gefärbt von Ilonas Blut und er zittert leicht. Er saß noch immer auf dem kalten nassen Boden und als der Polizeibeamte kam, sah er langsam zu ihm auf
Er reibt sich übers Gesicht und betrachtet dann seine Hände, die rot sind vom Blut
Annika ist nicht von William zu trennen. Sie flüstert ihm immer wieder zu, er dürfe nicht sterben und wie sehr sie ihn liebt.
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