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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Es ist mitten in der Nacht.
Die Straßenlaternen scheinen schon lange und wenn man genau hinschauen würde, würde man den Mann sehen, der im halbdunkel steht und das Haus beobachtet. Er bleibt dort stehen, bis er sich sicher ist, dass im Haus alle Lichter aus sind. Er geht über die Straße, schaut immer nur gerade aus auf das Gebäude.
Die Haustür war kein Problem für ihn, das hatte er am Abend schon einmal geschafft. Die Wohnungstür, vor der er nun steht ist etwas schwieriger zu knacken. Er achtet peinlich genau darauf, keinen Ton von sich zu geben und tatsächlich schafft er es, die Tür zu öffnen. Mit leisen Schritten betritt er die Wohnung und hat nur ein Ziel.
Emma.
Bald erblickt er sie, wie sie auf der Couch liegt, schlafend, nichts ahnend.
Mit wenigen Schritten steht er direkt vor ihr an der Couch. Das Messer in seiner Hand blitzt im Licht der Straßenlaternen, das durch das Fenster hinein kommt. Und mit einem Ruck bohrt sich die Klinge ins Fleisch. Ein spitzer Aufschrei, Rumpeln, ein Schuss.
Blut und zwei scheinbar leblose Körper.
Britta wird jäh von dem Schrei aus dem Schlaf gerissen. Mit einem Schlag ist sie hellwach. Ihr Herz schlägt ihr bis zum Hals als sie aus dem Schlafzimmer stürmt. Emma!!! ist ihr einziger Gedanke
In der Dunkelheit kann sie zwei Körper ausmachen, die reglos auf der Couch liegen. Sie schaltet das Licht an. Blut, so viel Blut. Den Mann erkannte sie nicht gleich, aber es war klar, dass das nur Nils sein konnte. Er bewegte sich nicht und sie beachtete ihn nicht weiter.
Mit ein paar Schritten war sie neben ihrer Freundin.
Sie tätschelt ihr die Wange. Doch als sie nicht reagierte, sah sie sich die Verletzung genauer an. Ihr Nachthemd hatte sich schon mit ihrem Blut vollgesogen.
Sie brauchte irgendwas um die Wunde zuzustopfen. Schnell holt sie ein frisches Handtuch und drückt es Emma auf den Bauch. Rettung! Aber das Handy lag noch im Schlafzimmer. Also noch mal zurück, Handy holen und den Notruf wählen.
Die Hand auf der Wunde schildert sie dem Notruf die Situation. Sie nennt ihre Adresse und den Namen und lässt sich von dem Mann am anderen Ende der Leitung beruhigen, indem er sagt, dass Hilfe unterwegs sei und sie genau das richtige getan hat.
Pit war heute Abend im Nachtdienst und als Notarzt unterwegs und der erste, der die Wohnung erreicht. Kurz nach ihm kommen die Sanitäter bereits mit Taschen und Tragen in die Wohnung. Pit schaut nach dem Mann, doch bei ihm war kein Puls mehr festzustellen. Bei der Frau allerdings schon.
Er beginnt gleich damit, Emma zu untersuchen und ihre Stichwunde mit einem Druckverband abzudichten
Sie sieht Emma nach wie sie nach draußen getragen wird.
Sie kann immer noch nicht glauben, was hier heute Nacht passiert ist. Und erst jetzt nimmt sie die Leiche von Nils wahr, die noch immer in ihrem Wohnzimmer lag. Wenigstens hat er bekommen, was er verdient hat.
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