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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Es dauert einen Moment, bis Emmi eine Position gefunden hat, in der weder der Bauch, noch die Brüste noch sonst was stört. Und dann dauert es nicht lange und Emmi und Sebastian beginnen sich zu lieben. Es vergeht zur Zeit kaum ein Tag, an dem die beiden die Finger voneinander lassen können.
Er liebt den Babybauch seiner Frau, nur in Momenten wie diesem, da ist er ihm in letzter Zeit öfter im Weg und er freut sich schon auf die Zeit, wenn er sie wieder ganz in die Arme ziehen kann, ohne, dass irgendetwas oder -jemand stört.
Zärtlich und langsam lieben sie sich, immer wieder Küsse und Streicheleinheiten austauschend bis sie gemeinsam zum Höhepunkt kommen.
Emmis Schlaf wird mit einem Mal beendet. Sie spürt einen stechenden Schmerz im Unterleib und ist mit einem Mal hell wach. Sie legt gleich ihre Hand auf ihren Bauch und streicht sich darüber. Dass er so hart war, war ungewöhnlich. Emmi streicht nun mit beiden Händen darüber. Doch dann spürt sie, die wärme, die sich in den Laken unter ihr ausbreitet.
Emmi schiebt das Laken zur Seite. Das konnte doch nur ihre Fruchtblase sein.
Doch was Emmi dann sieht, lässt ihr vor Schrecken den Mund offen stehen. Das Laken unter ihr färbte sich gerade blutrot. Der Schmerz, der durch ihren Körper fährt, lässt sie sich zusammenkrümmen. Ihre Arme liegen um ihren Bauch und sie stöhnt auf vor Schmerz.
Solche Schmerzen hatte sie noch nie verspürt. Das konnten keine Wehen sein! Die Angst macht sich breit in ihr, doch ist sie für einen Moment unfähig, nach Sebastian zu rufen. Zu sehr wird ihr Körper von Krämpfen durchzogen.. Doch endlich schafft sie es.. Doch er ist nicht da.. Keine Antwort ist zu hören!
Das Blut, dass sich ausbreitet.. die Schmerzen durch die Krämpfe und dann die Bewusstlosigkeit. Emmi sinkt auf dem Bett in sich zusammen.
Als Jan und Sebastian nach Hause kommen, erwacht die Wohnung wieder zum Leben mit dem Getrampel von Kinderfüßen. Sebastian schaut kurz nach Emmi, ob sie immer noch schläft. Im Schlafzimmer war alles ruhig. Trotzdem geht er zum Bett rüber, um sich zu vergewissern, ob sie nicht vielleicht doch schon wach war. Als er näher kommt, bemerkt er Blut auf dem Leintuch. Schnell ist er bei Emmi, er schlägt die Decke zurück und da war plötzlich nicht nur ein bisschen Blut.
Er schüttelt sie am Arm, um sie zu wecken. Doch sie reagiert nicht.
Was sollte er bloß tun? Den kurzen Anflug von Panik hat er schnell wieder im Griff, dazu war er zu lange Profi, was Katasrophen anging, wenn auch nicht solcher Art.
Er zieht sein Handy heraus und ruft den Rettungsnotruf. Währenddessen prüft er, ob er Emmis Puls fühlen kann. Der Frau beim Notruf schildert er die Situation und bittet sie sofort einen Rettungswagen und den Notarzt zu schicken. Als nächstes schaut er kurz nach Jan. Er schaltet ihm den Fernseher ein und sagt ihm, dass er heute so lange schauen darf, wie er mag und dass er auf alle Fälle hier sitzen bleiben soll. Dann steht die Nachbarin von nebenan auf seiner Liste. Er hat Glück und sie ist zu Hause. Er erzählt ihr kurz was passiert ist und damit hat er auch den Babysitter für Jan gefunden. Auch wenn das alles nur fünf Minuten waren. Das warten an Emmis Seite, nichts tun zu können, als zu hoffen, dass es ihr und dem Baby gut geht und dass der Krankenwagen bald eintrifft, das war pure Folter.
Pit ist heut als Notarzt wieder unterwegs. Sie wurden zu diesem Fall dazu gerufen und waren innerhalb weniger Minuten in der Wohnung. Sie messen den Puls der Frau und hängen sogleich einen Beutel Blut an. Doch Pit ist erschrocken, wieviel Blut sie wohl bereits verloren hatte.
Er ruft sofort im Krankenhaus an und gibt durch, dass die Gynäkologin sich unbedingt bereithalten sollte. Es würde sich wahrscheinlich um eine Plazentaablösung halten. Emmi wird auf die Trage gepackt und sofort nach unten in den Krankenwagen gebracht. Pit dreht sich zu ihrem Mann
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