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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie lächelt stolz.
Sie lächelt als sie sich daran erinnert.
Er seufzt.
Wieder seufzt er und man sieht ihm an, dass er deswegen geknickt ist.
Überrascht schaut sie David an.
Sie täschelt seine Hand.
Dann hustet sie. Aber nicht nur leicht, sondern es steigt sich in einen heftigen Hustenanfall. Sie röchelt regelrecht als sie zurück in die Kissen fällt.
David sieht sie erschrocken an, als sie so gar keine Luft mehr zu bekommen scheint und ist schon versucht den Knopf für die Schwester zu drücken.
Schwach winkt sie ab, ihr rollen Tränen über die Wangen vom heftigen Husten. Sie braucht eine Weile bis das Röcheln aufhört und sie ruhiger atmet.
Er steht auf und stellt den Stuhl wieder zurück an die Wand.
Es war schlimm für ihn sie so zu sehen, so schwach, so blass, nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Er küsst sie zum Abschied kurz auf die Stirn.
Sie erwidert nichts mehr und schließt bei seinem Abschiedskuss die Augen. Zerbrechlich, blass und dünn versinkt sie in diesem riesig erscheinenden Krankenbett.
David schaut beim Verlassen des Zimmer snoch mal zu Hanna, schaut zu, wie ihr Brustkorb sich sachte hebt und senkt.
Dennoch bittet er eine Schwester noch mal nach Hanna zu schauen, nur um auf Nummer sicher zu gehen. Dann ist er hier raus.
Hanna war die letzten Tage kaum wach gewesen. Mittlerweile musste ihre Atmung überwacht werden und bekam zusätzlich Sauerstoff. Der Arzt hatte Chris erklärt, dass man nicht sicher ist, wie lange Hanna noch durchhalten würde. Hanna blinzelt müde als sie einen wachen Moment hat. Sie hat keine Schmerzen, dafür sorgen die Ärzte schon. Doch.....
Chris war die letzten Tage kaum von Hanna's Seite gewichen. Höchstens mal, dass er ein, zwei Stunden nicht da war, um kurz nach Hause zu fahren, zu duschen und etwas frisches anzuziehen.
Heute sitzt er gerade an ihrem Bett und döst ein wenig vor sich hin. Wie er das Warten hasst. Warten auf ein Wunder oder warten, dass das immer unvermeidlichere Ende kommt. Die Hoffnung ist in den letzten Tagen immer mehr dahingeschmolzen.
Ihre dünne, knochige Hand streicht leicht über seinen Unterarm. Wie gerne würde sie ihn fest drücken, küssen. Doch allein der Gedanke daran erscheint anstrengend.
Es kostet sie fast die gesamte Kraft als sie die Hand hebt und über seine Wange streicht.
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