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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Meinst du wirklich, ich esse Hundekuchen bevor ich eine Frau küsse? So bescheuert bin ich noch nicht mal.
Ich finde es schon widerlich, dass du die überhaupt isst!
Handlung
Er lacht und schüttelt über Niko den Kopf.
Wieso nicht? Was für meinen Hund gut ist, kann doch für mich nicht schlecht sein, oder?
Außerdem esse ich sie ja nicht tagtäglich.
Aber regelmäßig? Gut für die Beißerchen, was?
Nein, auch nicht regelmäßig. So vielleicht alle halbe Jahre mal einen.
Ich wollte dir ja auch nur zeigen, das ich für allen Mist zu haben bin.
Ich glaubs dir ja und jetzt pack das Zeug weg.
Ja, ist schon gut.
Handlung
Er macht die Schachtel mit den Hundekeksen wieder zu und stellt sie neben die Couch.
Echt, du bist mir einer.
Handlung
Er streckt sich.
Hör mal, ich zisch jetzt ab solange ich noch sicher sein kann es heil nach Hause zu schaffen.
Ja, das solltest du wohl besser machen. Sonst bekomme ich noch Ärger mit Kiki, weil ich dich abgefüllt habe.
Exakt das, Meister.
Handlung
Er steht auf und jetzt merkt er den Alkohol.
Holla, herje...
Okay, kann losgehen.
Handlung
Er klopft Niko auf die Schulter.
Steh bloss nicht auf ,das ist fatal.
Tschau, Alter, bis demnächst.
Handlung
Er wackelt etwas Richtung Haustür und verlässt die Wohnung. Polternd geht er die Treppen runter.
Handlung
Er bleibt lieber sitzen so wie Arne es sagt und grinst ihn noch mal an.
Komm gut nach Hause und geh vorsichtig.
Handlung
Niko sitzt einige Tage später morgens in der Küche und frühstückt. Immer wieder fällt sein Blick auf den Platz, auf dem Annika morgens gesessen hat, wenn sie zusammen gefrühstückt haben. Sie hatten immer eine Menge Spaß morgens beim Frühstück und auch so waren die Tage mit ihr immer ein Hort von Fröhlichkeit. Er lässt sein angebissenes Brötchen langsam auf den Teller sinken und seufzt. Sie fehlt ihm doch ziemlich sehr, und das sie ihre Sachen immer noch nicht abgeholt hat, weckt in ihm die leise Hoffnung, das sie vielleicht doch wieder kommt. Aber gleich im nächsten Moment erwischt er sich bei dem Gedanken, das es eh keinen Sinn hat, sich deswegen Hoffnung zu machen. Sie hatte ihm klar und deutlich zu verstehen gegeben, das es für sie unter diesen Voraussetzungen kein Zurück mehr geben wird. Er fragt sich bestimmt zum tausendsten Mal, wie es ihr geht und wo sie nun untergekommen ist. Er greift zu seinem Handy um ihr schreiben, legt es dann aber doch wieder weg. Zu groß ist seine Befürchtung das sie ihm nicht antworten wird und ihn einfach ignoriert. Nach dem er noch so einige Minuten da sitzt, steht er auf um mit Casper spazieren zu gehen.
Handlung
In der Hoffnung, dass Nikolaj an der Uni ist, schließt sie mit ihrem Schlüssel die Wohnungstür auf.
Sie will schnellstmöglichst packen und die Möbel abbauen. Ob sie alles alleine tragen wird können, ist aber noch fraglich. Es geht ihr nicht gut und sie fühlt sich wieder schwach, wie damals als William sie eingesammelt und gepflegt hatte.
Sie weiß auch warum es ihr schlecht geht. Wegen John, wegen Nikolaj und wegen William. All das schnürt ihr den Hals zu, verdirbt ihr den Appetit und vertreibt vermeintlich den Hunger.
Sie lauscht in die Wohnung hinein, es scheint wohl keiner da zu sein.
Handlung
Als er vom spazieren gehen wiederkommt, wundert er sich warum die Tür nicht abgeschlossen ist, obwohl er es vorhin doch gemacht hat. Leise öffnet er die Tür und lauscht. Aus der Richtung der Zimmer kommen ihm komische Geräusche entgegen. Er hat Mühe Casper fest zu halten, der sofort los stürmen will. Langsam geht er zu den Zimmern und bleibt unvermittelt stehen, als er Annika entdeckt. Er lehnt sich an den Türrahmen.
Hey..
Handlung
Annika schrickt zusammen und ihr fallen ein paar Bücher aus dem Arm, die sie in eine Kiste tun wollte. Sie kniet sich auf den Boden und sammelt sie ein.
Hi. Ich will nur Sachen packen und bin dann auch wieder weg.
Handlung
Er kniet sich neben sie und nimmt ein Buch in die Hand.
Komm, ich helf dir.
Das brauchst du nicht. Ich schaff das schon.
Handlung
Sie nimmt ihm das Buch wieder aus der Hand und legt die Bücher dann in die Kiste. Sie schaut ihn kaum an aus Sorge, dass sie sich am Ende ja eh wieder streiten werden.
Handlung
Erst jetzt fällt ihm auf, wie kaputt und fertig sie aussieht. Sie ist noch dünner geworden, seit dem sie sich das letzte Mal gesehen haben. Eigentlich würde ihn das nicht kümmern, aber es tut ihm im Herzen weh, das sie so aussieht.
Entschuldige bitte wenn ich das jetzt so direkt sage, aber du siehst richtig scheiße aus.
Handlung
Sie schließt die Augen und seufzt. Als sie die Augen wieder aufschlägt schaut sie Niko direkt an.
Vielen Dank für das Kompliment.
Handlung
Sie steht auf und sammelt Sachen vom Schreibtisch ein.
Okay, ich verstehe schon.
Handlung
Er steht wieder auf und verlässt ihr Zimmer, um es sich auf dem Sofa im Wohnzimmer gemütlich zu machen.
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Donnerstag, 13. März 2025, 17:02
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