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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Wieder ist da nur das Rauschen und Knacken aus dem Sprechanlage zu hören und dann...ein lauteres Knacken und dann nichts mehr. Annika legt den Hörer auf und ihr Finger wandert zittrig zum Knopf mit dem Schlüssel drauf.
Es dauert ein paar Sekunden, doch dann kann William den Türsummer hören.
Sie öffnet die Tür ein wenig und lauscht auf die Schritte im Hausflur.
William geht langsam die Treppe nach oben. Je höher er kommt, desto schneller schlägt sein Herz. Was macht er hier nur? Wieso war er hier? Wieso ist er nicht zu Leni gefahren? Sie wird ihm den Kopf abreissen, wenn das hier schief geht.. Bo wird noch viel schlimmeres mit ihm anstellen. Langsam kommt er in Sichtweite zu Annika und schaut dann in ihr Gesicht. Er sieht selbst müde aus, seit Tagen keinen Schlaf, zwei lange OPs, der Stress um Per..
Ihr ist die Überraschung über seinen Besuch anzusehen, aber auch dass sie erschrocken ist über seine Erscheinung. Sie scheint unschlüssig zu sein, zieht aber dann doch die Tür weiter auf um ihn reinzulassen.
Als sie die Tür hinter ihm schließt, hält sie sich am Türgriff fest, sich fragend ob das eine so gute Idee war ihn reinzulassen. Sie ist nicht gerüstet dafür sie von ihm wieder weh tun zu lassen.
William steht einfach nur da, die Hände zu Fäusten geballt. Sein Herz schlägt heftig in seiner Brust und seine Kehle ist wie zugeschnürt. Sein Hals ist trocken und er weiß nicht, was er sagen soll. Er hebt den Blick und schaut Annika an. Sie ist so weit weg von ihm. In jeder Art und Weise.
Er steht da wie bestellt und nicht abgeholt.
Sie schaut ihn musternd und mit großem Fragezeichen im Gesicht an.
Sie lehnt leicht an der geschlossenen Haustür, die Hand noch immer auf die Türklinke gelegt.
was soll er sagen?
Sein Blick ist so unglaublich müde
Er hatte gesehen, wie Kate für Per da war.
Ihre Augen weiten sich vor Überraschung.
Sie lässt die Klinke los und packt William am Unterarm als sie ihn eindringlich ansieht.
Er spürt den Griff an seinem Arm und Annika ist gerade so unglaublich nah.
Er dreht sich von Annika weg, löst sich aus ihrem Griff.
Er lehnt sich gegen einen Türrahmen
Diesen William kennt sie kaum, nur wenige Male hatte er sie hinter die Maske blicken lassen. Um so unsicherer ist sie gerade, doch sie geht wieder auf ihn zu. Zögerlich nimmt sie ihn wieder am Arm und drückt ihn sanft aber bestimmt ins Wohnzimmer hinein, an dessen Türrahmen er bereits gelehnt hatte. Sie drückt ihn auf das Sofa hinab.
William nimmt auf dem Sofa Platz. Sie warf ihn nicht raus? Er durfte wirklich bleiben? Ihm war es gerade so egal, dass er hier der echte William war. Der Mann, der gerade eben seinen besten Freund fast selbst umgebracht hatte. Dass er sein Leben auch gerettet hatte, war nur halb so gewichtig.
William nickt einfach nur und schaut Annika an
Sie geht zum Schrank und holt mit zittrigen Fingern eine Flasche Båls und zwei Gläser hervor. Ihr fallen fast die Gläser aus der Hand als sie sich zum Sofa umdreht. Schnell stellt sie die Gläser auf den Couchtisch und füllt den Båls ein. Sie schiebt ihm ein Glas zu bevor sie lange am Verschluss rumnestelt um die Flasche wieder zu verschließen.
Langsam setzt sie sich neben ihn auf das Sofa.
Will leert das Glas und es wärmt ihn von innen
Er schaut in das Glas. Er fühlt sich gerade so leer wie dieses Glas in seinen Händen ist
Sie trinkt ihr Glas über den Schock über Wills Anwesendheit und Pers Krankenhausaufenthalt in einem Zug aus. Sie dreht es nachdenklich zwischen ihren Händen.
Ihm versagt für einen Moment die Stimme
Sie kann sein Leid regelrecht mitfühlen und der Griff um ihr Herz scheint fester zu werden, so dass sie selbst schlucken muss. Sie blickt zu ihm.
Sein Blick ist unergründlich. Angst, Wut, Müdigkeit..
Wieder versagt ihm die Stimme
Sie stellt das Glas beiseite und wagt es ihre Hand auf seinen Unterarm zu legen. Sie will ihm nicht zu nahe treten in dem sie seine Hand nimmt, so gerne sie das machen würde.
William streicht mit Daumen und Zeigefinger über seine Augen, die leicht brennen. Er schluckt nochmal schwer und schaut Annika an
Er schaut auf ihre Hand
Dann schaut er in Annikas Augen
Traurig schaut sie ihn an und ihr Brustkorb hebt und senkt sich deutlich als wolle ihr die Antwort aus der Brust springen: Doch, ich! Sachte streicht ihr Daumen über einen Unterarm.
Sie schüttelt leicht den Kopf.
Er greift nach Annikas Hand und hält sie fest in seiner. Dass er sich gerade hier so gehen lässt.. Wie konnte ihm das passieren?
Sein Hals ist wie ausgetrocknet
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