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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Auch Finn ist überrascht über Kates Auftritt, behält aber seine Frau im Arm.
Er flüstert ins Ohr seiner Frau.
Er schiebt sie Richtung Tür.
Sie hält sich weiter an Finn fest. Auf keinen Fall wird sie ihn jetzt loslassen. Zusammen gehen sie aus dem Zimmer und lassen Kate mit Per alleine.
Kate betrachtet den schlafenden Per. Stunde um Stunde. Sie wird nicht müde ihn anzuschauen, atmen zu sehen, die Wärme seiner Hand in ihrer zu spüren.
Irgendwann in den frühen Morgenstunden übermannt sie doch noch einmal die Müdigkeit. Sie legt den Kopf auf sein Bett und kaum dass sie das gemacht hat, fallen ihr auch schon die Augen zu.
Als Per in den frühen Morgenstunden aufwacht, versteht er nicht warum er hier in einem Krankenhaus liegt und..er blickt zu seiner Hand, die festgehalten wird. Kate! Was machst sie hier? Ein warmes Gefühl macht sich in seinem Körper breit, dass er nicht erklären kann, als er die schlafende Kate so betrachtet und mit dem Daumen über ihren Handrücken streicht. Vielleicht sollte er eine Schwester rufen damit sie ihm sagen kann, warum er hier ist und warum ihm der Schädel und die Rippen weh tun,doch er möchte Kate nicht wecken, sie scheint fix und fertig zu sein.
Wieder plagen Kate Alpträume aus denen sie hochschreckt. Sie atmet ein paar Mal tief durch bis sie wieder ganz im Hier und Jetzt ist. Mittlerweile hat sie jegliches Zeitgefühl verloren. Draußen ist es noch dämrig, aber der Morgen scheint bald anzubrechen.
Jetzt erst bemerkt sie, dass Per wach ist. Ob seine Erinnerung schon wieder zurück gekommen ist? Nein, das wäre zu früh. Aber vielleicht.
Sie lächelt ihn genauso müde an.
Sie greift nach dem Patientenblatt an seinem Bett.
Das musste passiert sein als William ihn wiederbelebt hat. Sie schluckt schwer als sie wieder zu Per schaut.
Er schaut sie traurig an.
Es klingt wie ein leises Flehen als sie seinen Namen sagt.
Sie weiß nicht so recht, ob sie ihm das mit dem Gedächtnisverlust sagen soll, oder doch lieber nicht. Erst wartet sie einmal ab wie er darauf reagiert, dass sie schon campen waren.
Er runzelt die Stirn.
Sie streicht sanft über seine Hand.
Er schaut irritiert und versucht sich aufzurichten.
Sie steht auf und drückt ihn sanft aber bestimmt ins Bett zurück.
Seine Frage lässt sie selbst überlegen welcher Tag heute war. Das im Klub ist am Freitag passiert. Samstag wurde er das erste Mal operiert. Sonntag das zweite Mal. Das hießt heute müsste schon Montag sein. Gibts das?
Widerspenstig lässt er sich zurück ins Bett drücken.
Das EKG piepst schneller.
Er starrt Kate hilflos an. Er versteht das Ganze hier nicht. Es ist doch hier in einem schlechten Film!
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