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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Er seufzt kurz. Will er das überhaupt? Er erinnert sich an die Nacht mit Alva, wo er zu diesem Zeitpunkt ja eigentlich auch schon an Ella interessiert war. Sie war wirklich wunderbar gewesen und eigentlich will er darauf nicht verzichten. Wer weiß, ob und wann sich Ella endgültig entscheidet.
Sie mustert Mathis von der Seite, der in Gedanken versunken scheint. Sie möchte ihn darin jetzt nicht stören und reitet vor ihm weg.
Mathis ist noch immer in Gedanken versunken, das er gar nicht merkt, das Katharina etwas von ihm weg reitet. Als er es merkt, reitet er nicht sofort hinter ihr her. Er will ihr ein wenig Zeit alleine mit Quentin geben.
Katharina fühlt sich sicher auf dem Pferd und so erlaubt sie sich trotz des etwas unsicherem Gelände in einen lockeren Galopp zu verfallen. Sie genießt es sichtlich auszureiten und ihre Bewegungen scheinen eins mit dem Pferd zu sein.
Mathis hat nun doch endgültig genug von der Zurückhaltung, die ihn die ganze Zeit zurück gehalten. Er drückt seine Füße mehrmals in die Seiten seines Pferdes und treibt es damit an. Im scharfen Galopp schließt er zu Katharina auf.
Katharina blickt erstaunt zu ihm und grinst dann.
Sie wartet die Drei nicht ab, sondern gibt Quentin die Sporen und prescht davon.
Ob Katharina das noch gehört hat, weiß er nicht. Es ist ihm auch egal. Er gibt seinem Pferd die Sporen und prescht ihr hinterher. Da Katharina sich aber Quentin ausgesucht hat, hat er so seine Mühe ihr zu folgen.
Sie hat Quentin gut im Griff, was sich zeigt als sie im engen Kreis um den Baum herum galoppiert und dann auf die Brücke zuhält. Sie lacht, wohlwissend, dass Mathis keine Chance haben würde.
Mathis treibt sein Pferd immer weiter an, so das er Katharina und Quentin immer näher kommt. Es wird aber nicht reichen, das weiß er ganz genau. Also verlangsamt er sein Tempo ein wenig und ergibt sich dem Schicksal, nicht mehr gewinnen zu können.
Sie nimmt den Hengst hart an den Zügeln als sie die Brücke erreichen und zwingt ihn schneller stehen zu bleiben. Unruhig tänzelt Quentin vor der Brücke und Katharina schaut zu Mathis, der zu ihr aufschließt. Sie grinst.
Er kommt neben Katharina zu stehen und schaut sie grinsend an und zuckt kurz mit den Schultern.
Sie tätschelt Quentin liebevoll am Hals.
Er steigt von seinem Pferd ab und führt es an den Zügeln zum Seeufer, wo es etwas trinken kann.
Das Absteigen geht leichter als das Aufsteigen, da sie nur vom Sattel gleiten muss. Sie nimmt die Zügel und führt das Pferd ebenfalls zum Wasser.
Sie tritt neben ihn.
Er blickt kurz zu ihr und lächelt.
Sie streicht ihm über den Arm.
Er seufzt kurz. Katharina scheint in ihm wie in einem offenen Buch lesen zu können.
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