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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie senkt beschämt den Blick. Er hatte sich solche Mühe gegeben und sie macht das womöglich noch zu nichte. Aber sie fühlt sich auch zu sehr befangen. Normalerweise spricht man doch bei ersten Dates auch über die Zukunft, was man alles gemeinsam machen will, aber das erscheint ihr gerade so unpassend zu sein.
Er bemerkt ihre kleine Unsicherheit und nimmt ihre Hände in seine.
Er lacht.
Er überlegt einen Moment und schaut Kate ernst an.
Er schaut etwas verlegen auf die Tischdecke und spielt an seinem Weinglas.
Sie sieht ihn ebenfalls nicht an. Insgeheim verflucht sie sich dafür, dass sie gerade die Stimmung geknickt hat. Ihre ganzen Sorgen und Probleme, die ließen sich nicht wirklich beiseite schieben. Nicht einmal für ein paar Stunden.
Gerade in dem Moment serviert der Kellner einen kleinen Apperitiv: kleine Blätterteigröllchen mit Kräuterfülle.
Er zwingt sich zu einem Lächeln und schaut sie kurz an.
Er probiert ebenfalls davon und nickt dann. Gedanklich ist er aber woanders. Es will ihnen beiden nicht recht gelingen, nicht an das zu denken, was um sich herum passiert ist und die Sorgen, die sie beide letztendlich teilen. Per überlegt ob es günstig ist ausgerechnet heute Abend über ein paar wichtige Entscheidungen zu sprechen.
Kate isst schweigend weiter. Sie sucht fieberhaft nach einem Thema, dass sie nicht gleich wieder an Lyra, Finn, Finja und alles denken lässt. Arbeit is lahm. Außerdem auch nicht unverfänglich. Urlaubspläne scheiden aus, weil das mit Finja nicht geht. Familie. Auch kein gutes Thema. Vergangenheit? Nein. Das ist alles so verfahren. Sie hatte sich ihr erstes Date mit Per immer ganz anders vorgestellt. Unbeschwert. Leicht. Ein bisschen Nervosität. Gerade ist es gar nichts davon, außer kompliziert.
Er seufzt.
In dem Moment wird das Essen serviert und Per lehnt sich etwas zurück.
Sie lehnt sich zurück als der Kellner den Teller mit dem gegrillten Lachsfilet vor sie stellt.
Sie hat sich wirklich bemüht ihn in der Praxis nicht mit Fragen zu bombadieren, die sie Nachts immer stundenlang wach hielten. Sie wollte ihm Zeit geben, ohne ihn zu bedrängen.
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