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Die Lillen

  • »David Thomsen« ist der Autor dieses Themas

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Donnerstag, 20. Januar 2011, 12:12

[NLP] Neue Lillische Presse

Regierung in der Krise? by David Thomsen


Es ist noch gar nicht so lange her, dass Dronning Mette-Marit I. die neue lillische Verfassung unterzeichnet hat und mit ihr erstmals in der Geschichte des Landes eine Regierung eingesetzt wurde. Die Ernennung von Carl Bernstorff zum lillischen Statskommissær war begleitet von großen Erwartungen und großen Versprechungen Seitens der Regierung.
Doch seit der Amtseinführung und der allgemeinen Einarbeitungsphase der Ministerinnen und Minister ist es sehr ruhig um die Regierungsgeschäfte geworden. Zu ruhig. Als kritischer Bürger muss man sich zwangsläufig die Frage stellen: was macht diese Regierung überhaupt? Arbeitet sie im geheimen Kämmerlein an ihren ehrgeizig in der Regierungserklärung verkündeten Ziele oder liegen die geschätzten Ministerinnen und Minister auf der faulen Haut? Was wurde aus all dem Tatendrang? Dem Stärken des lillischen Unternehmertums? Dem Bildungsförderprogramm und allem was dem lillischen Volk sonst noch versprochen wurde? Wann lässt die Regierung ihren Worten endlich Taten folgen?
Aber damit nicht genug. Die alles entscheidende Frage ist: wie lange will Dronning Mette-Marit I. diesem von der Regierung gebotenen Trauerspiel noch zusehen ohne Konsequenzen daraus zu ziehen? Wieso legt der Adelsrat die Hände in den Schoß und berät die Königin nicht wie der politische Karren wieder aus dem Dreck geholt werden kann?
All diese Entwicklungen oder passender Nicht-Entwicklungen sind mit großer Besorgnis zu betrachten. Der politische Stillstand kann jedenfalls nicht länger toleriert werden. Die Verantwortlichen müssen endlich zur Verantwortung gezogen werden. Wenn nicht von der Königin, dann vom lillischen Volk!

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2

Donnerstag, 17. Februar 2011, 20:17

"Wir arbeiten intensiv an einem Weg aus dem politischen Stillstand."


David Thomsen traf Dronning Mette-Marit I. und sprach mit ihr über ihre ersten Erfahrungen als Königin und die aktuelle politische Lage in Lillemark.

NLP: Majestät, bereuen Sie es vergangenes Jahr Ihre Unterschrift unter die neue lillische Verfassung gesetzt zu haben?

Mette-Marit I.: Nein, auf keinen Fall. Es war mir ein Bedürfnis endlich ein Dokument zu schaffen, das die Grundzüge des lillischen Staatswesens ein für alle mal klärt und festhält. Bislang war es so, dass sich über die Jahrhunderte sehr viele einzelne Dokumente und Verträge angesammelt haben, deren Inhalt teilweise längst überholt und zum Teil widersprüchlich war. Von daher bin ich überzeugt, dass wir mit dem Erlassen der Verfassung zum Wohle Lillemarks gehandelt haben.

NLP: Dennoch patzt die Regierung mit ihrer nicht vorhandenen Arbeitsmoral die Verfassung an, indem sie ihren Teil zum Funktionieren des lillischen Staatswesens nicht beiträgt.

Mette-Marit I.: An der Regierungsarbeit mag einiges zu verbessern sein. Das will ich gar nicht bestreiten. Aber es handelt sich dabei um einen ersten Versuch eine Regierung überhaupt erstmals in der Geschichte des Landes zu etablieren. Von daher denke ich, dass wir dem Staatskommisaer und seinen Ministern noch etwas Gelegenheit geben sollten, um zu zeigen, was in ihnen steckt.

NLP: Zeit geben ist sicher gut gedacht. Aber wenn sich nicht bald etwas am Stillstand ändert, dann fährt die Regierung sprichwörtlich den Karren nur noch weiter in den Dreck.

Mette-Marit I.: Dem widerspreche ich vehement. Der Adelsrat arbeitet derzeit intensiv zusammen mit dem Staatskommisaer an Lösungsmöglichkeiten, um die Zeiten des politischen Stillstands zu überwinden und so eine effektives Weiterarbeiten zu ermöglichen.

NLP: Der Adelsrat ist doch gleich die nächste Baustelle, die die Verfassung verursacht hat. Die Arbeit dort läuft auch bloß auf Sparflamme, wenn gut die Hälfte seiner Mitglieder kein Interesse an einer dortigen Mitarbeit hat.

Mette-Marit I.: Das stimmt überhaupt nicht. Die Herzöge kommen ihrer Tätigkeit seit jeher vorbildlich nach.

NLP: Wie erklären Sie sich dann die permanente Abwesenheit des Herzogs von Kystland? Und auch die Herzogin von Lindencrone ist erst mit der Ernennung von Katharina af Falkland wieder aktiver.

Mette-Marit I.: Der Herzog von Kystland befindet sich derzeit im Ausland und hat sowohl den Adelsrat als auch mich über seine längere Abwesenheit informiert. Das bedeutet aber nicht, dass der Adelsrat durch die Abwesenheit eines Mitglieds handlungsunfähig wäre. Im Gegenteil. Wie ich bereits sagte, wird derzeit intensiv an praktikablen Lösungen für die tägliche politische Arbeit der Regierung gearbeitet.

NLP: Kommen wir nun zu einem anderen Thema. Sie haben den lillischen Thron erst vor kurzem bestiegen: wie ist es die mächtigste Frau des Landes zu sein?

Mette-Marit I.: Ich fühle mich nicht als die mächtigste Frau Lillemarks, sondern lediglich als Teil des Landes, der halt zufällig an der Spitze steht. Durch die Verfassung habe ich versucht die Machtkonzentration bei mir aufzuteilen, insofern ist die Bezeichnung mächtigste Frau des Landes unpassend.

NLP: Wie waren für Sie die ersten Monate Ihrer Regentschaft? Gibt es Dinge, die Sie künftig anders machen würden?

Mette-Marit I.: Die ersten Monate seit meiner Thronbesteigung waren sehr arbeitsintensiv und natürlich gibt es Sachen, die ich in Zukunft auf anderem Wege lösen werde. Königin zu sein, ist wie so viele andere Berufe auch, mit einem kontinuierlichem Lernprozess verbunden.

NLP: Es gibt Gerüchte, dass Sie bereits auf Bräutigamschau sind. Haben Sie schon einen geeigneten Kandidaten gefunden?

Mette-Marit I.: Das ist ein Gerücht und wie so oft ist daran nichts Wahres.

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3

Sonntag, 27. Februar 2011, 11:05

Närrisches Treiben im Klub af Lillemark



Im Klub af Lillemark wurde am Freitag zur Fastelavn-Party geladen. Kostüme sind bei so einem Anlass Pflicht und die Besucherinnen und Besucher haben sich nicht lumpen lassen diesem Ruf auch zu folgen. Anzutreffen waren neben den üblichen Verdächtigen wie Ärzten, Hexen, Clowns und Piraten auch weniger häufige Figuren aus Märchen und Comics, eine Reihe sprechender Tier und süßer Früchtchen.
Die Gäste feierten ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden im Klub. Danach ging es für viele noch immer nicht nach Hause, sondern direkt weiter zum Katerfrühstück in eines der vielen Frederikshavner Nachtcafés.
Mit der Fastelavn-Party hat der Klub af Lillemark wieder einmal seinem Ruf als angesagteste Partylocation von Frederikshavn alle Ehre gemacht und wir dürfen uns schon jetzt auf die nächsten größeren Events freuen, die dieses Jahr noch kommen werden.

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Freitag, 11. März 2011, 15:02

Breaking News

KÖNIGIN ENTLÄSST REGIERUNG BERNSTORFF


Am frühen Nachmittag sah man Staatskomissær Bernstorff die Treppen zum königlichen Palast hochgehen. Seine Unterredung mit der Königin war von nicht allzu langer Dauer. Der Inhalt des Gesprächs wurde schon wenig später bekannt, als die Königin die Entlassung des Staatskomissærs und der weiteren Regierungsmitglieder verkündete.
Über die Ursache seines Rücktritts befragt meinte Bernstorff ganz kryptisch: "Die Regierung scheiterte an sich selber." Eine kurze und prägnante Analyse des Versagens der ersten lillischen Regierung.

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5

Sonntag, 13. März 2011, 18:23

Braucht Lillemark eine neue Verfassung? by David Thomsen


Schon wenige Tage nachdem die Königin die Regierung Bernstorff entlassen hat, legte sie der Öffentlichkeit einen neuen Verfassungsentwurf vor, der derzeit im Folketing heiß diskutiert wird. Sollte der neue Entwurf von der Bevölkerung so akzeptiert werden, dann wäre das die zweite Verfassung innerhalb eines Jahres.
Doch was genau soll sich durch diesen neuen Entwurf verändern? Als erstes ist da die Abschaffung des Amtes des Staatskommissærs zu nennen. An seiner statt soll die Regierung künftig von der Königin selbst geleitet werden. Dem Adelsråt wird in dieser neuen Konstellation zugestanden der Königin Vorschläge für die einzelnen Ministerämter zu machen, wobei am Ende immer noch die Königin entscheidet, wen sie wirklich ernennen will.
Die zweite große Neuerung ist, dass die Königin einzelne Politikbereiche, wie zum Beispiel die kulturpolitische Belange, an den Adelsråt abtreten kann. Eine vertrauenswürdige Quelle im Schloss behauptet, dass dies eine grundlegende Forderung der Herzöge war nach dem auf allen Ebenen eingetretenen politischen Stillstand der vergangenen Monate.
Von diesen beiden Punkten abgesehen, bleibt die Verfassung in ihrer bisherigen Form gewahrt. Die Petitionsrechte der Bürgerinnen und Bürger wurden von der Königin in ihren Reformbestrebungen nicht angetastet. Ein Zeichen, dass man weiterhin Wert auf die politische Beteiligung auch fernab des Hochadels legt.
Im Folketing ist im Zuge der Diskussion der Verfassungsreform eine heftige Diskussion zwischen dem Herzog af Norrby und der Königin entbrannt. Matthis af Sundstrom, Herzog af Norrby, bezweifelt, ob die Königin als Regierungschefin wirklich so viel besser geeignet ist, als Carl Bernstorff, der entlassene Staatskommissær. Diese offenen Zweifel eines Mitglieds des Hochadels an der Königin verbluffen, da in der Vergangenheit vor allem die Herzöge immer sehr eng zum Königshaus gestanden sind. Doch mit dem Generationenwechsel weht ein neuer, kalter Wind in Richtung des Königshauses. Die Herzöge fordern nicht nur mehr Kompetenzen, sondern sie zweifeln, wie der Herzog af Norrby, ganz offen an der Fähigkeit der Königin eine Regierung zu führen. Die Königin reagierte auf diese Vorwürfe bislang nicht, sondern versuchte dem Herzog Alternativen zu dem vorliegenden Entwurf zu entlocken. "Vergessen wir den Entwurf und versuchen wir es noch einmal", ist darauf die Antwort von Matthis af Sundstrom gewesen.
Reform oder alles beim alten belassen? Diese Frage wird uns in den nächsten Tagen noch beschäftigen, solange die Möglichkeit besteht über den neuen Verfassungsentwurf im Folketing zu diskutieren. Die Königin vertritt jedenfalls die Meinung, dass die Zeit gekommen ist aus dem Versagen der letzten Monate die Konsequenzen zu ziehen. Sie hat der Bevölkerung eine Alternative vorgeschlagen, um politischen Stillstand, wie wir ihn zuletzt erlebt haben, künftig zu verhindern.

6

Sonntag, 13. März 2011, 20:28

Ich halte diese Zweifel für mehr als gerechtfertigt.

Die Königin versteckt sich doch nur in ihrem Schloss und spielt Bridge oder macht sonst was.
Wann wurde die Königin das letzte Mal in der Öffentlichkeit gesehen?
Das war vor zwei Monaten bei der Einführung der neuen Herzogin von Lindencrone.
Wann hat sich die Königin das letzte Mal an ihr Volk gewandt?
Mal überlegen.
Noch nie würde ich sagen.
Selbst in der momentanen Krise schweigt sie lieber und sitzt es lieber aus.
Und dann soll sie die Regierungsgeschäfte übernehmen?
Na Prost Mahlzeit Lillemark!

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7

Donnerstag, 17. März 2011, 11:21

Reform, oder keine Reform? von David Thomsen


Vor dieser Frage stehen die Bürgerinnen und Bürger des Königreichs Lillemark in den nächsten Tagen, wenn Königin Mette-Marit I. die Aussprache über ihren Verfassungsreformvorschlag beendet und die Bevölkerung dann zur Abstimmung darüber bittet. Bis zuletzt kochen die Emotionen zwischen Befürwortern und Gegnern der Reform hoch, so dass nicht gewiss ist, ob die Reform nun wirklich umgesetzt wird.
Die Reformbefürworter - allen voran die Königin selbst - argumentieren, dass die Regierung in der jetztigen Form versagt hat. "Das letzte System hat nicht mal im Ansatz funktioniert. Weder der Staatskommissar noch die Minister haben ihre Arbeit gemacht. Auch der Adelsråt hat bis zu letzt geschlafen", wettert Königin Mette-Marit I. im Folketing. Unterstützung erhält sie dabei von Katharina af Falkgård, der Herzogin af Lindencrone, die in dem Reformvorschlag ihre Wünsche nach mehr Kompetenzen für die Herzogtümer umgesetzt sieht und solange die Partizipationsrechte der Bürgerinnen und Bürger unangetastet bleiben auch kein Problem mit der Abschaffung des Amtes des Staatskommissærs hat.
Die Gegner der Verfassungsreform behaupten, dass man nach ein paar Monaten seit in Kraft treten der ersten lillischen Verfassung nicht schon wieder hergehen kann und diese abändert. "Nur weil es beim ersten Mal nicht geklappt hat wirft man gleich alles über den Haufen? Klappt etwas nicht, muss es gleich geändert werden. Wenn das hier auch nicht funktioniert, wird dann wieder die Verfassung geändert? Wundern würde es mich nicht", so äußerte sich Mathis af Sundstrom, Herzog af Norrby. Noch härter ins Gericht mit dem Adelsråt und der Königin geht die Baroness af Hasselmond, Joanna Fynbo. Ihrer Meinung nach haben Krone und Adelsråt bei der Regierungskrise versagt und wollen sich mit der Reform noch mehr macht sichern.
Das Handeln der Königin in der ganzen Debatte kann bislang als sehr diplomatisch bezeichnet werden. Sie forderte die Kritikerinnen und Kritiker bislang immer auf Alternativen aufzuzeigen, damit man sich die Reform ersparen kann. Durch diese Kompromissbereitschaft ist noch nicht einmal sicher, ob über die Verfassungsreform überhaupt abgestimmt wird nach dem Ende der Diskussion im Folketing. Angeblich will Königin Mette-Marit I. dem Adelsråt noch einmal eine Frist einräumen, um einen Kandidaten oder eine Kandidatin für das Amt des Staatskommissærs zu benennen.
Reform oder nicht Reform, das ist nach wie vor ungewiss. Sicher ist lediglich, dass am Ende der Königin niemand wird vorwerfen können, nicht alles versucht zu haben, um die rechtsgültige Verfassung doch noch zu retten.

Christian Bergström

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8

Donnerstag, 17. März 2011, 11:42

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Er sitzt zu Hause und liest den Artikel in der Zeitung. Er steht schon immer ganz klar hinter der Krone.


Ella Solvig

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9

Donnerstag, 17. März 2011, 11:42

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Sie kann die Königin immer weniger leiden. Mathis hat doch Recht mit dem was er da sagt. Die Königin hat in ihren Augen vollkommen versagt


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Donnerstag, 17. März 2011, 11:47

Wer ist Haakon af Keasson?


Der Familiensitz der af Keassons liegt in der Nähe der Stadt Årphus im Herzogtum Kystland, wo sie keine Unbekannten sind. Über das Herzogtum Kystland verstreut befinden sich viele Grundstücke in ihrem Besitz und darüber hinaus ist Irmgard af Keasson, Haakons Mutter, die Schwester von Gustav Asenborg, dem Vater von Ole Asenborg, dem Herzog af Kystland. Kurz: Haakon af Keasson ist der Cousin von Ole Asenborg.
Alleine diese Tatsache ist noch nichts Besonderes. Wenn man sich aber nun vor Augen führt, dass der Herzog af Kystland bereits seit längerem im Ausland weilt und seinen Aufgaben als Herzog nicht mal ansatzweise nachkommt, dann weckt das einen leisen Verdacht. Eine vertrauliche Quelle aus dem königlichen Schloss in Frederikshavn berichtete, dass der junge Haakon af Keasson kürzlich zum Tee bei der Königin geladen war und die beiden sich sehr angeregt unterhalten haben sollen.
Die Vermutung ist naheliegend, dass die Königin einen Ersatz für den Herzog af Kystland sucht und in der Person Haakon af Keassons bereits gefunden hat. Denn wer wäre naheliegender als der Cousin des bisherigen Herzog, seit der Bruder so schändlich versagt hat.
Zur Person Haakon af Keassons ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt. Er scheint beinah ein unbeschriebenes Blatt zu sein mit einem vorbildlichen Lebenslauf, der sich nach dem Schulabschluss mit einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt verliert und erst jetzt wieder fortgesetzt wird. Vielleicht ist Haakon af Keasson auch ein doppelter Gewinn für das Königshaus. Denn ist er erst einmal Herzog, dann wäre er auch ein geeigneter Kandidat als künftiger Ehemann der Königin und die Königinmutter könnte ihre leidvolle Suche nach einem Mann für ihre Tochter endlich beenden.
Haakon af Keasson - ein nicht mehr lange so unbeschriebenes Blatt.

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Freitag, 18. März 2011, 22:19

Spendengala für Sozialvereine


Überschattet von der Debatte um die Verfassungsreform ging am Freitagabend im Festsaal des Schlosses die große Spendengala für Sozialvereine über die Bühne. Dazu waren Unternehmer und im Sozialbereich tätige Vereine geladen, um einander besser kennen zu lernen. Die Sozialvereine hatten Gelegenheit ihre Projekte einem großen, finanzkräftigen Publikum zu präsentieren und im Idealfall gleich den einen oder anderen Unterstützer für sich zu gewinnen.
„Wir haben Vereine aus den unterschiedlichsten Bereichen heute Abend zu Gast: Krankentransporte, Altenpflege, Kinder- und Jugendheime, Tagesmütter, Seniorenbetreuung, Betreuung von Scheidungskinder und viele, viele mehr. Der soziale Bereich umfasst so viele Aufgaben und ich hoffe, dass alle heute anwesenden Vereine Unterstützer finden, um ihre für das Königreich so wichtige Tätigkeit auch weiterhin ausüben zu können“, mit diesen Worten beschreibt Silvia af Lillemark den Sinn des heutigen Abends und warum auch das Königshaus hinter dieser Veranstaltung steckt.
Die Idee zu dieser gut besuchten Spendengala stammt allerdings von Alexander Christensen, dem Firmenchef von AC Virksomhed. „Für den Sozialbereich ist in vielen Fällen oft nicht genügend Geld vorhanden, um den Menschen wirklich die Zuwendung zukommen zu lassen, die sie benötigen. AC Virkosmhed unterstützt seit Jahren verschiedenste soziale Einrichtungen. Es ist unsere Unternehmensphilosophie einen Teil unseres Firmengewinns auch in den Dienst der guten Sache zu stellen. Mit diesem Denken stehe ich aber nicht allein da. Es gibt viele lillische Unternehmer, die Willens sind für einen guten Zweck auch Gelder locker zu machen und deswegen ist diese Idee entstanden, Vereine und Spender an einem Abend zusammen zu führen.“
Einer der anwesenden Vertreter von den Sozialvereinen ist Herr Frederick Bergström. Er leitet ein Kinder- und Jugendheim in Frederikshavn. „Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn skeptisch war, was diesen Abend betrifft. Aber am Ende konnten wir für unser Heim einige bedeutende Unterstützer gewinnen.“
Zusammenfassend ein sehr erfolgreicher Abend für die Sozialvereine, deren wertvolle Arbeit so einmal stärker in das Licht der Öffentlichkeit gerückt wurde.

Joanna van Reen

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Donnerstag, 24. März 2011, 09:48

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Joanna überfliegt die Schlagzeilen der NLP. Eine Spendengala für die Brücke wäre auch noch eine Idee. Aber definitiv ohne Königshaus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joanna van Reen« (24. März 2011, 09:50)


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Donnerstag, 24. März 2011, 09:48

AC Virksomhed steigt ins Versicherungsgeschäft ein


Alexander Christensen ist einer der umtriebigsten lillischen Unternehmer und das nicht nur weil er auf jeder der angesagtesten Parties des Landes anzutreffen ist. Innerhalb weniger Jahre ist es ihm gelungen AC Virksomhed zu einer der Top-Firmen Lillemarks zu machen. Es gibt mittlerweile kaum noch ein Bauprojekt, wo er nicht seine Finger im Spiel hat. Viel Staub haben seine Pläne für einen Bau in Skanderborg aufgewirbelt. Gegner behaupten, dass mit dem Errichten dieses "neumodischen Gebäudekomplexes" der historische Charme der Stadt verloren ginge. An Christensen perlt die Kritik ab wie Wasser von einer Regenhaut. Kein Wunder, hat er doch die Unterstützung des Herzogs af Norrby.
Christensens neuester Streich ist der Kauf des mittelständischen Versicherungsunternehmens Valström und Partner mit dem er das Portfolio seines Konzerns erweitert indem er nun in das Versicherungsgeschäft einsteigt. Mitbewerber verfolgten das Geschäft mit Argwohn, da sie sich nun auf harte Konkurrenz einstellen müssen. "Es gibt nicht mehr viele Familienunternehmen, wo wirklich noch der einzelne Mitarbeiter und der Kunde zählen. In den großen Firmen da geht es nur noch darum, dass die Zahlen stimmen", äußert sich ein ehemaliger Mitarbeiter von Valström und Partner. Bo Valström, der frühere Besitzer des Versicherungsgeschäfts, war nicht zu einer Stellungnahme über den Verkauf bereit. Hinter vorgehaltener Hand wird jedoch gemunkelt, dass der plötzliche Tod seines Geschäftspartners, Finn Alborg, im Januar dieses Jahres Valström zu diesem Schritt veranlasst haben.
"Als Familienunternehmen hast du es heutzutage einfach schwer gegenüber den großen Firmen zu bestehen, egal in welcher Branche." erklärt Harald Marchson, Besitzer eines Herrenmodengeschäfts in Frederikshavn. "Durch ihre größe können sie den Kunden andere Preise bieten, aber was damit alles verloren geht, das fällt vielen erst auf, wenn schon alles zu spät ist", fasst er die Problematik des Verschwindens der Familienunternehmen zusammen. Von AC Virksomhed heißt es zu den weiteren Plänen mit Valström und Partner befragt, dass man zum jetztigen Zeitpunkt noch keine Auskünfte geben könne. Fest stehe nur, dass Herr Valström auch weiterhin dem Unternehmen erhalten bleibe. Es besteht also noch Hoffnung, dass der familiäre Charme des eingesessenen Frederikshavner Versicherungsunternehmens durch den Verkauf an Christensens wachsendes Firmenimperium nicht ganz verloren geht.

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Donnerstag, 24. März 2011, 09:59

Kurz gemeldet

Serie von Einbrüchen hält Frederikshavner Polizei auf Trab


Sie kommen nach Einbruch der Dunkelheit, wählen Wohnungen und Häuser aus, wo niemand zu Hause ist, nehmen Elektrogeräte, Geld und Schmuck mit und hinterlassen keine relevanten Spuren. Bereits der fünfte Einbruch dieser Art wurde bei der Frederikshavner Polizei gemeldet. Die Bewohnerinnen und Bewohner kommen bisher immer mit dem Schrecken davon. Doch die Unsicherheit der Bevölkerung wächst. Wo wird die Einbrecherbande als nächstes zuschlagen? Die Polizei tappt bislang aufgrund der mangelnden Spuren an den Tatorten im Dunkeln. Sie ersucht daher die Bevölkerung auf Hinweise. "Die Täter müssen die Wohnungen und Häuser vorher tagelang beobachten. Sie scheinen die Routinen der Bewohner zu kennen", beschreibt Walter Fallon die Vorgehensweise der Bande. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise an die nächste Polizeidienststelle, wenn Ihnen ein verdächtiges Fahrzeug und verdächtige Personen in ihrer Wohnumgebung auffallen sollten.

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Montag, 28. März 2011, 13:40

Im Gespräch

"Ich trete mit dem Wunsch auf meinen Aufgaben als Herzogin gerecht zu werden."


David Thomsen traf Katharina af Falkgård, um mit ihr die aktuelle politische Situation Lillemarks und ihr Leben als frisch gebackene Herzogin zu erörtern.

NLP: Seit beinah drei Monaten sind Sie als Herzogin in Amt und Würden - ist es so wie Sie es sich vorgestellt hatten?

Katharina af Falkgård: *sie schmunzelt* Wie stellt man sich denn das Leben als Herzogin vor? Als kleines Mädchen denkt man da sicherlich immer an ein Prinzessinnenleben mit viel Rosa und einem Krönchen. ;) Doch ich habe gesehen wie Leah af Lindencrone in die Rolle der Herzogin af Lindencrone hineingewachsen ist und ich versuche mein Bestes diesen Titel zur Zufriedenheit aller auszufüllen. Ich wußte, dass es eine verantwortungsvolle aber auch eben ehrenvolle Aufgabe ist ein Herzogtum zu führen. Daran hat sich für mich nichts geändert.

NLP: Was sind Ihre Ziele für das Herzogtum Lindencrone in diesem Jahr?

Katharina af Falkgård: Nur für dieses Jahr? Ich möchte das kulturelle Leben in Lindencrone dauerhaft beleben auch außerhalb von Frederikshavn. Insbesondere Tønsheim und das Schloss Lyksborg liegen mir da am Herzen. Ich möchte das Herzogtum wieder bekannter für seinen reichhaltigen Kulturschatz und touristischen Wert machen. Letzendlich möchte erreichen, dass die Bürger im Herzogtum Lindencrone sagen: Ja, hier lebe ich gerne!

NLP: Wie sind Sie auf die Idee gekommen als erstes größeres Projekt unter Ihrer Federführung eine Skulpturausstellung im Schlossgarten von Schloss Lyksborg zu organisieren?

Katharina af Falkgård: Der Schlossgarten von Lyksborg war schon immer einer meiner Lieblingsorte, wenn ich meine Cousine besuchte. Ich halte mich dort einfach gerne auf und diesen Ort möchte ich den Lillen gerne zeigen. Das bewegte mich dazu, dass ich die einheimischen Künstler und Künstlerinnen bat ihre Skulpturen aus Holz, Metall, Stein oder sogar lebenden Pflanzen im Schlossgarten auszustellen. Thematisch sollen die Kunstwerke natürlich mit der Natur und dem Garten zu tun haben. So wird es zum Einen natürlich Brunnen- und Tierfiguren finden, aber auch Fabelwesen, kleine Elfen...*sie lächelt wissend* Passend dazu wird das Frederikshavner Schauspielensemble eine Aufführung des Sommernachtstraum vor der Kulisse des Schlossgartens geben.

NLP: Die Politik ist etwas, womit sich der Hochadel sehr intensiv auseinandersetzen muss in den letzten Monaten. Treten Sie als große Reformerin im Adelsråt auf?

Katharina af Falkgård: Dies muss wohl das Königshaus, der Adelsråd oder eben der Bürger entscheiden ob ich das bin, eine große Reformerin. Ich selbst trete mit dem Wunsch auf meinen Aufgaben als Herzogin gerecht zu werden.

NLP: Dem Vernehmen nach sind entscheidende Initiativen der diskutierten Verfassungsreform Ihnen zuzuschreiben.

Katharina af Falkgård: Nun..ich muss zugeben, ja..Die Intention dazu ging von mir aus. Ich war frustriert über die Regierung, die sich selbst lähmte. Und ich stehe dafür ein, dass ich mehr Befugnisse für die Herzogtümer fordere. Ich hoffe, dass wir dadurch die Bürokratie weiter abbauen und bürgernäher agieren können.

NLP: Erachten Sie die Monarchie als eine zeitgemäße Staatsform?

Katharina af Falkgård: Eine Monarchie ist nur so zeitgemäß wie ihr Monarch oder eben Monarchin. Aber das trifft auf jede Regierungsform zu. Ein konservativer Mensch wird jegliche Veränderung ablehnen, die das Althergebrachte umkrempelt. Ich halte die Königin für einen modernen Menschen, der sich nicht scheut auch einmal unkonventionell zu handeln. Dies zeigt doch schon ihre nun schnelle Handlung bei der Verfassungsreform.

NLP: Wie sieht ein normaler Tag im Leben einer Herzogin aus?

Katharina af Falkgård: *Sie lacht verschmitzt* Ich putz mir brav die Zähne, frühstücke und bringe mich zum Beispiel durch Lesen verschiedener Tageblätter auf den neuesten Stand. Oftmals wartet meine Assistentin bereits mit der manchmal doch zahlreichen Post und meist stehen schon die ersten Termine an mit den Bürgermeistern und Stadträten von Lindencrone zum Beispiel. Natürlich bin ich dann noch regelmäßig im Adelsråd und beteilige mich dort an den Debatten. Wenn am Ende des Tages noch Zeit ist, verbringe ich meine Freizeit am liebsten auf dem Rücken eines Pferdes. ;) Aber gerne lese ich auch einfach nur.

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Montag, 4. April 2011, 11:23

Breaking News

Tilling neuer Statskommissær



Es ist offiziell: Lillemark hat einen neuen Statskommissær. In den Abendstunden des Sonntags hat Königin Mette-Marit I. ihre Unterschrift unter die Ernennungsurkunde von Lucas Tilling gesetzt, welcher fortan die Regierungsgeschicke in seinen Händen hat.
Lucas Tilling hat sich in Lillemark und darüber hinaus einen Namen als Politik- und Unternehmensberater gemacht und wurde von Carl Bernstorff als Stabschef der Regierung ins Boot geholt. Als sich abzeichnete, dass die Regierung zum Scheitern verurteilt war, war Tilling einer der ersten, die das sinkende Regierungsschiff verließen und bei keinem geringeren als Alexander Christensen als Pressesprecher anheuerte. Dieser äußerte sich über den Verlust seines Mitarbeiters: "Ich lasse einen guten Mann wie ihn nur ungern gehen."
In einer Zeit der Krise gelang es Tilling sowohl die Mitglieder des Adelsråds als auch die Königin von sich zu überzeugen. Es wird abzuwarten sein, ob es ihm gelingen wird Lillemark aus der politischen Krise zu führen, oder ob er bei den ersten Anzeichen von Schwierigkeiten das Handtuch werfen wird. Die Erwartungen an ihn und sein Team, das aus den Ministerinnen und Ministern der Regierung Bernstorff besteht, sind zurecht hoch. Diese Regierung wird sehr schnell an ihren Taten gemessen werden. Denn noch einmal ist nicht zu erwarten, dass alle Seiten so lange still halten werden, während die Exekutive in Stillstand versinkt.

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Montag, 4. April 2011, 11:29

Im Gespräch

" Ein Land benötigt feste und dauerhafte Strukturen um gut zu funktionieren."



David Thomsen traf Mathis af Sundstrom, seines Zeichens Herzog af Norrby zum Gespräch auf seinem Anwesen in Skanderborg.


NLP: Herzog af Norrby, mittlerweile stehen den Herzogtümern Lindencrone und Kystland eine neue Herzogin und ein neuer Herzog vor. Sehen Sie sich im Vorteil gegenüber den jüngeren und noch nicht so lange im Amt befindlichen Herzögen?

Herzog af Norrby: Also von Vorteil würde ich da nicht gerade reden wollen. Sicherlich habe ich mehr Erfahrung als die Beiden, was ich aber gewiss nicht zu meinem Vorteil auslegen werde. Viel mehr ist es mir ein Anliegen meine Erfahrung mit den beiden zu teilen.

NLP: Was versprechen Sie sich für die künftige Arbeit im Adelsråd, jetzt wo wieder alle drei Herzogtümer darin vertreten sein werden?

Herzog af Norrby: Ich hoffe, das die Arbeit im Adelsråd nun wieder in ihren gewohnten Bahnen laufen wird. So wie es eigentlich auch vorgesehen war.

NLP: Im Folketing sind Sie als ein sehr vehementer Kritiker der Verfassungsreformpläne von Königin Mette-Marit aufgetreten. Sehen Sie sich nun in Ihrer Position bestätigt, wo es dem Adelsråd gelungen ist einen neuen Kandidaten für das Amt des Staatskommissærs zu finden?

Herzog af Norrby: Absolut. Ich halte es nun einmal für falsch gleich alles über den Haufen zu werfen, nur weil es beim ersten Mal nicht funktioniert hat. Wenn man es immer so machen würde, bekäme man nie eine Stabilität in diesem Land zustande.

NLP: Sie halten also Lillemark für ein instabiles Land?

Herzog af Norrby: Nein, das wollte ich damit nicht sagen. Ein Land benötigt nun mal feste und dauerhafte Strukturen um gut zu funktionieren. Das würde es nicht tun, wenn man immer gleich alles ändern würde, was nicht funktioniert. Es braucht nun mal seine Zeit, bis sich das System eingespielt hat. Das es immer mal wieder Rückschläge geben kann ist klar. Aber deswegen sollte man nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Vielmehr sollte man die Herausforderung annehmen und versuchen es beim nächsten Mal besser zu machen.

NLP: Welchen Eindruck haben Sie von Lucas Tilling?

Herzog af Norrby: Das ist schwer zu sagen, da ich ihn nicht persönlich kenne. Aber was ich bisher von ihm gehört habe, stimmt mich positiv. Ich denke, dass er ein guter Statskommissær wird und der Aufgabe durchaus gewachsen ist.

NLP: Die Herzöge af Norrby sind nicht erst seit vorgestern kritisch gegenüber dem Königshaus. Die Kritik an der Krone hat eine lange Tradition in Ihrem Haus. Wie sehen Sie insgesamt Ihren Stand beim Königshaus?

Herzog af Norrby: Ich denke das mein Stand beim Königshaus nicht der Allerbeste sein wird, wenn ich ehrlich bin. Und ich denke, das ich nicht der erste Herzog af Norrby bin bei dem das so ist. Ich halte nun mal nichts davon etwas nicht zu kritisieren, nur weil es das Königshaus ist.

NLP: Etikette, Standesdünkel und Protokoll werden vom Königshaus hoch gehalten. Sie selbst legen nicht allzu großen Wert darauf. Ist das Ihr Beitrag um längst überholte Strukturen im Königreich aufzubrechen?

Herzog af Norrby: Nein, ich habe nicht die Absicht irgendwas im Königreich aufzubrechen. Gewiss, manchen mag meine Art, wie ich mit dieses Dingen umgehen nicht gefallen, aber so lebe ich nun mal. Denn ich bin in erster Linie ein Mensch, der gewisse Vorstellungen von seinem Lebensstil hat und erst dann der Herzog af Norrby.

NLP: Welche Pläne verfolgen Sie in diesem Jahr noch im Herzogtum Norrby?

Herzog af Norrby: Nun ja, ich werde, wie im letzten Jahr auch, wieder Gartenpartys auf meinem Anwesen veranstalten. Des Weiteren laufen momentan die Planungen für ein Musikfestival, welches im Sommer in verschiedenen Städten des Herzogtums stattfinden soll.

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Dienstag, 5. April 2011, 12:56

Kultur

Skulpturenausstellung auf Schloss Lyksborg



Mit einem rauschenden Fest hat Katharina af Fålkgard die bis zum Herbst andauernde Skulpturenausstellung im Schlossgarten ihres Anwesens eröffnet. Sie lädt die Besucherinnen und Besucher ein die Schönheit des Gartens, in dem bereits die ersten Frühlingsblumen blühen, zu genießen und sich dabei an den Werken verschiedener lokaler Künstlerinnen und Künstler zu erfreuen.
Zur Eröffnung der Ausstellung hat das Frederikshavner Schauspielensemble William Shåkspears Sommernachtstraum aufgeführt. Vor allem die Darbietung von Linda Bergström in der Rolle der Hermia hat das Publikum verzaubert.
Königin Mette-Marit I. genoss den Abend sichtlich an der Seite der Herzogin af Lindencrone und des Herzog af Kystlands. Erst in den späten Abendstunden verließ sie das Fest - ein gutes Zeichen für den Erfolg dieser ersten großen öffentlichen Veranstaltung der jungen Herzogin.

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Montag, 18. April 2011, 12:02

Breaking News

Bombenexplosion in der Årphuser Innenstadt



Sonntag Mittag, um 12.00 Uhr detonierte in der Årphuser Innenstadt in der Nähe des Bahnhofes ein Sprengsatz. Die Hauptdurchzugsstraße wurde zuvor von den unbekannten Tätern durch einen deffekten LKW blockiert, sodass es der Polizei nicht rechtzeitig gelang das betroffene Gebiet weitläufig abzuriegeln. Hunderte Menschen befanden sich im direkten Umkreis des Sprengsatzes und wurden durch die Wucht der Detonation teilweise schwer verletzt. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich durch den erzeugten Stau auf der Hauptstraße als äußerst schwierig. Die Verletzten wurden in das Årphuser Krankenhaus und die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Die Schwerverletzten Opfer wurden mit dem Rettungshubschrauber nach einer ersten Akutversorgung nach Frederikshavn zur weiteren Behandlung gefolgen. Unter den Opfern befanden sich nach Angaben der Polizei auch Statskommissær Lucas Tilling und dessen Lebensgefährtin Staatssekretärin Emmi Fynbo.
Was die Verfolgung der Täter anbelangt tapt die Polizei nach wie vor im Dunkeln und bittet um dienliche Hinweise aus der Bevölkerung. Ein Bekennerschreiben ist bislang nicht bei der Polizei eingegangen.
"Ich bin zutiefst erschüttert über die Vorgehensweise der Täter und bin mit meinen Gedanken bei den vielen Opfern und ihren Familien, die völlig unschuldig in Mitleidenschaft gezogen wurden." äußerte Haakon af Keasson, Herzog af Kystland, sich in einer ersten Stellungnahme.

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Dienstag, 17. Mai 2011, 08:49

Breaking News

Attentäter von Årphus festgenommen!



In einer eilig einberufenen Pressekonferenz informierte Innenminister Per Andersen über die Festnahme von vier Personen, die im Verdacht stehen für die Bombenattentate in Årphus verantwortlich zu sein. "Die Beweise führten die Ermittler schlussendlich zu den festgenommenen Personen, die allesamt einem antimonarchistischen Hintergrund haben", so Andersen.
Montag Abend fand ein groß angelegter Einsatz einer Polizeispezialeinheit in einem Vorort von Årphus statt. Die Polizei umstellte das Gebäude und konnte die Tatverdächtigen widerstandslos festnehmen. Es habe der dringende Verdacht der Fluchtgefahr ins Ausland bestanden, weswegen der Polizeieinsatz nun schnell erfolgen musste. Zur Zeit werden die Verdächtigen verhört. Die Tat hat noch keiner von ihnen gestanden, aber die Beweislast ist erdrückend und wird die Täter ihrer gerechten Strafe zuführen, zeigt sich Andersen überzeugt.

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