Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Stirnrunzelnd liest sie die SMS. Arschloch! Jetzt soll sie auch noch schuld sein, dass er abhaut? Wütend tippt sie eine SMS zurück.
kurz darauf folgt die nächste sms
Egal wie oft sie diese SMS liest...ihr bleiben die Worte aus. Versteht sie es richtig? Gibt es daran etwas zu verstehen? Etwas zu interpretieren?
Sie erinnert sich an den Kuss nach der Gartenparty. Sie hatten sich so oft geküsst, aber dieser Kuss...und dann später nochmal und ein anderes Mal wieder. Diese Küssen waren anders gewesen, das hatte sie schon in dem Moment gespürt.
Sie vergräbt ihr Gesicht in den Händen. Sie ist so durcheinander. Nein, es darf nicht sein. Nein, er will nur, dass sie nicht mehr böse auf ihn ist. Was auch immer diese SMS, was auch immer diese Küsse bedeutet haben...nein, sie lässt sich nicht noch einmal so weh tun von Männern, die sie nur benutzen wollen.
Eine letzte SMS tippt sie aber noch, bevor sie sich im Bett vergräbt.
Sie musste gerade eine Demütigung durch das Personal hinnehmen, in dem eine Schwester die ganze Zeit bei ihr saß bis sie das Abendessen komplett aufgegessen hatte. Nur Idioten hier. Als die Schwester das Tablett wegbringt, nimmt Annika ihr Handy. Sie seufzt als sie die Nachricht von Niko liest und antwortet dann.
Es kommt doch noch eine Antwort.
Nach dem Telefonat mit Niko herrscht in ihrem Kopf nur noch Chaos. Müde schließt sie die Augen und versucht zu schlafen.
Tatsächlich schläft sie auch ein und träumt blödes Zeug. Von Niko, der ihr einen Antrag macht und von William, der ihr unbedingt ein kleines Häschen schenken will.
Als sie dann mit beiden im Traum im Flugzeug sitzt und dieses abstürzt, wacht sie mit einem Schrecken wieder auf. Sie sinkt zurück in die Kissen und starrt in die Dunkelheit.
Sie nimmt das Handy vom Nachttisch und liest die letzte SMS von William. Du warst immer mehr als das... mehr als alle anderen.
Annika erholt sich die Tage immer besser, vor allem da sie die Mahlzeiten auch isst. So wird sie nach wenigen Tagen entlassen und nur ein Pflaster und eine kleine Narbe werden sie körperlich an ihren Zusammenbruch erinnern.
Die Schwester prüft noch den Tropf und Annikas Werte, bevor sie sich zurückzieht. Es würde noch etwas dauern bis Annika wieder wach wird.
Kaum ist die Schwester aus dem Zimmer, schon sitzt William an ihrem Bett und wartet.. wartet.. wartet so lange, bis sie wach wird.
Annikas Finger zucken leicht als sie eine Stunde nach der OP langsam wach wird. Ihre Augenlider flattern und sie schlägt müde die Augen auf. Immer wieder fallen sie ihr zu, aber sie wird wacher.
William nimmt sachte ihre Hand und schaut in ihr Gesicht.
Sie lächelt zaghaft.
Sie krächzt ein wenig.
William lächelt. Puh, er st jetzt ja doch ziemlich erleichtert.
Sie brummt und schließt wieder die Augen. Allerdings streichen ihre Finger über seine Hand. Sie braucht noch einen Moment um wach zu werden.
Er hebt seine Hand und küsst ihren Handrücken.
Oh..
Sie ist so müde, dass sie gleich wieder einnickt.
Er klingelt nach der Schwester und lässt sich von dieser die Telefonnummer von Annikas Eltern geben. Oh super
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