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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Die selbe Frage kann ich an Sie zurück geben.
Was haben Sie für Lillemark oder für Ihr Herzogtum getan?
Ja, ich hätte präsenter sein sollen, da gebe ich Ihnen Recht.
Und um die Fehler der Vergangenheit nicht noch einmal zu tun, möchte ich selbst alles in die Hand nehmen um dieses Land wieder auf Vordermann zu bringen.
Machen Sie mir nun weiter Vorwürfe, oder können wir uns wieder der Verfassung widmen?
Eine wirklich sehr konkrete Antwort, Majestät. Ich bin überrascht.
Handlung
Er schüttelt den Kopf.
Sie meinen also, wenn Sie alles selber in die Hand nehmen wird alles besser?
Aber warum genau Sie die Verfassung jetzt so ändern wollen, haben sie bisher nicht gesagt.
Das es beim ersten Mal nicht geklappt hat, ist für mich keine vernünftige Begründung.
Herzog, nennt mir doch einen gescheiten Kandidaten für das Amt des Staatskommissares.
Wie ich es mir gedacht habe.
Eine vernünftige Begründung haben Sie nicht.
Aber gut. Sie sind die Königin und brauchen das eben nicht.
Handlung
Je länger sie Mathis zuhört, desto mehr hat sie das Gefühl, dass ihr der Herzog in den Rücken fällt. Hatten sie nicht gemeinsam über den Reformvorschlag von ihr gesprochen? Und jetzt rudert er zurück? Katharina wird immer wütender auf den Herzog, er hat sie scheinbar als naives Mädchen ins offene Messer rennen lassen, super!
Verhalten Sie sich weiter in dieser Art und Weise mir gegenüber lasse ich sie des Saales verweisen.
Sie können vernünftig mit mir reden, aber nicht in dieser Art und Weise, ich hoffe, wir haben uns verstanden.
Mit welchem Recht wollen Sie mich denn des Saales verweisen lassen?
Weil Sie die Königin sind?
Sie rufen und alles springt?
Das war zu früheren Zeiten vielleicht einmal. Aber zum Glück sind diese Zeiten vorbei.
Ich hatte ja bei Ihrem Amtsantritt gedacht Sie wären eine moderne Monarchin, aber da habe ich mich wohl getäuscht.
Sie sind wie Ihre Frau Mutter so sehr in den alten Traditionen verwurzelt, das Sie sich für unfehlbar halten und glauben alles hört auf ihr Kommando.
Wie schon gesagt, die Zeiten sind vorbei.
Und deswegen wettern Sie nun gegen mich anstatt sich wirklich mal hier um die Verfassung zu kümmern?
Sie, lieber Herzog, sind keinen Deut besser, als die Person die Sie aus mir machen wollen. Denn Sie sind ein Mensch ohne Ideen und Visionen.
Gibt es noch andere Meinungen?
Handlung
Er schüttelt mit dem Kopf und fährt sich mit der Hand übers Gesicht. Ihr ist wohl nicht daran gelegen überhaupt irgendwelche Fragen zu beantworten. Stattdessen lässt sie nur hohle Phrasen vom Stapel und benimmt sich so überheblich, wie man es von einer Königin, die der alten Zeit nachtrauert, eben erwartet.
Handlung
Sie wartet einen Moment, bevor sie nochmal spricht.
Wenn der Adelsråd noch einmal einen Kandidaten benennen soll, dann muss ein Aufruf durch Lillemark gehen, dass sich die Bürger bewerben. Unter diesen könnten wir vielleicht einen geeigneten Kandidaten finden. Sollten wir das in der gegebenen Frist nicht hinbekommen, dann...sollte der Verfassungsvorschlag zur Abstimmung gebracht werden. Oder?
Handlung
Sie geht einen Moment in sich.
Ich würde dem Adelsråd gerne anbieten, sich mit mir zusammen zu setzen und zusammen über die Verfassung zu schauen und diese, wenn es nötig ist zu ändern.
Und was war das hier dann? Sollte der Bevölkerung bloß vorgegaukelt werden mitbestimmen zu können, wenn am Ende doch Königin und Adelsråt wieder beschließen, wie der Verfassungstext aussehen soll.
Ich beantrage daher die Umänderung von Artikel 19 des Entwurfs:
Artikel 19. Die Regierung kann die Staatsbürgerinnen/Staatsbürger durch eine nicht bindende Volksbefragung zu aktuellen Gesetzesvorhaben befragen. Bei Änderungen der Verfassung ist eine bindende Volksbefragung verpflichtend durchzuführen. Die Regierung kann nach eigenem Ermessen die Bevölkerung in die Vorbereitungen zu neuen Gesetzesvorhaben einbinden.
in:
Artikel 19. (1) Die Regierung kann die Staatsbürgerinnen/Staatsbürger durch eine nicht bindende Volksbefragung zu aktuellen Gesetzesvorhaben befragen.
(2) Die Regierung kann nach eigenem Ermessen die Bevölkerung in die Vorbereitungen zu neuen Gesetzesvorhaben im Folketing einbinden.
(3) Bei Änderungen der Verfassung muss eine Diskussion im Folketing von mindestens sieben Tagen stattfinden. Danach folgt eine eine Volksbefragung, deren Ergebnis für die die staatlichen Institutionen (Krone, Adelsråt, Regierung) bindend ist.
Sie kommen auch ohne Feindbild nicht durchs Leben, Frau Fynbo.
Handlung
Sie lässt ganz bewusst ihre Titel weg
Ich nehme diesen Antrag auf Änderung auf.
Und würde gerne auf den Vorschlag der Herzogin eingehen.
Dies entspricht ganz meiner Meinung
Wie Ihr auf die abstruse Idee von Feindbildern kommt, kann ich jetzt nicht nachvollziehen Majestät.
Es ist mir lediglich unverständlich, wieso wir hier nun über eine Verfassungsreform diskutieren, wenn Ihr Euch ohnehin wieder mit dem Adelsråt zusammen setzen wollt, um über Änderungen der Verfassung zu beraten. Ganz offen gestanden: wenn ich so etwas höre, dann entsteht bei mir der Eindruck, dass ich hier Zeit verschwende, die ich sinnvoller wo anders eingesetzt habe.
Baroness...
Handlung
Sie macht eine beschwichtigende Handbewegung.
Der Adelsråd fungiert einfach nur in seiner Rolle als Berater für die Königin. Ein neuer Entwurf würde auch wieder im Folkething vorgestellt werden.
Wir diskutieren hier doch über einen neuen Entwurf.
Richtig, an dem nun Kritik geäußert wurde. Diese Kritik, so verstehe ich die Königin, soll nun genutzt werden die Verfassung kritisch zu überprüfen und entsprechend anzupassen, bevor sie wieder dem Folkething vorgelegt wird.
Ich habe das Gefühl, die Königin weiß selber nicht so genau was sie will. Zumindest kommt mir dieses Gefühl bei ihrer Wankelmütigkeit.
Handlung
Sie wirft den Herzog einen ernsten Blick zu.
Ja, das Gefühl habe ich beim Herzog af Norrby auf. Es ist unglaublich wie wir uns immer weiter voneinander entfernen.
Handlung
Sie schüttelt ungläublich den Kopf.
Handlung
Joanna sieht abwartend zur Königin, ob sie die Worte der Herzogin af Lindencrone bestätigt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joanna van Reen« (18. März 2011, 11:22)
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Artikel 19. Die Regierung kann die Staatsbürgerinnen/Staatsbürger durch eine nicht bindende Volksbefragung zu aktuellen Gesetzesvorhaben befragen. Bei Änderungen der Verfassung ist eine bindende Volksbefragung verpflichtend durchzuführen. Die Regierung kann nach eigenem Ermessen die Bevölkerung in die Vorbereitungen zu neuen Gesetzesvorhaben einbinden.
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