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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Sie geht an Arne vorbei und macht sich auf dem Heimweg. Sie hatte gehofft, das Treffen würde besser verlaufen. Doch dann wiederum: wem wollte sie etwas vormachen? Bei dem Temperament musste sie froh sein, dass er überhaupt noch mit ihr sprach.
Im Gegensatz zu ihren sonstigen gemeinsamen Taxifahrten, war diese hier unspektakulär. Sie haben kaum miteinander gesprochen. Lexie ist einfach nur froh, dass Arne hier ist.
Sie ist heute langsam im Begreifen was Sache ist und so denkt sie sich nichts als sich Arne Kissen und Bettdecke schnappt.
Er knüllt das Bettzeug etwas umständlich vor sich zusammen um es rüber zu tragen.
Er nickt leicht Richtung Wohnzimmer.
Sein Blick bleibt kurz an ihr hängen, doch er gibt sich einen Ruck und schließt die Tür hinter sich. Er schmeißt das Bettzeug aufs Sofa und zieht seine Uniform aus. Was für ein Tag.
Sie sieht ihm nach und plötzlich ist sie so allein, wie sie in ihrer Wohnung gewesen wäre. Ihre Augen füllen sich mit Tränen während sie ihre Sachen auszieht und das T-Shirt überzieht. Sie wischt sich über die Augen und legt sich ins Bett, das ganz nach Arne riecht. Wieso hatte er sie überhaupt gefragt, ob sie mit zu ihm kommen wollte, wenn er dann nicht mal in seinem Bett schlafen kann.
Arne kann natürlich nicht sofort schlafen als er die Decke über sich zieht und ins Dunkle starrt. Lexie war heute ganz anders gewesen, schwach, hilflos. So kennt er sie garnicht. Es war ja nur logisch, in ihre Wohnung wurde eingebrochen. Dennoch lässt ihn das nicht sofort los. Er lauscht auf die Geräusche in der Wohnung, ob er Lexie hören kann.
Sie zieht schniefend die Nase hoch. Die Tränen wollen einfach nicht aufhören über ihre Wangen zu kullern. Dabei hatte sie doch nicht mal einen Grund dafür. Ihr ist nichts passiert. Die Wohnung konnte sie wieder aufräumen und die gestohlenen Sachen kann sie ersetzen. Und trotzdem. Sie kann noch so rational denken, ihr Körper hört nicht auf sie. Es ist als hätte er seinen eigenen Kopf.
Sie zieht die Nase hoch und wischt sich über die Augen.
Ihre Stimme klingt beschlagen, kratzig. Wenn er nicht bei ihr sein will, dann sollte sie ihm auch nicht mehr zur Last fallen, obwohl sie sich nichts sehnlicher wünschen würde. Vielleicht sollte sie besser wieder in ihre Wohnung zurück.
Sie dreht sich zu ihm um. Sie kann seine Gestalt in der Tür erkennen.
Wieder zieht sie schniefend die Nase hoch.
Mitleidsvoll schaut er sie an und bevor er drüber nachdenken kann, hat er sie in den Arm gezogen als er sich aufs Bett setzt. Es ist merkwürdig, Lexies Körper wieder an seiner nackten Brust zu spüren, aber es hatte auch etwas Vertrautes an sich.
Zögerlich legt sie die Arme um Arne. Es tat so gut so nah bei ihm zu sein. Seinen warmen Körper zu spüren.
Sie fühlt wie ihr schon wieder Tränen in die Augen steigen wollen, aber sie versucht sie noch zu kontrollieren, indem sie tief einatmet. Sie ist keine Heulsuse.
Aber es wäre nicht ihre Wohnung gewesen.
Mit Arne fühlt sie sich jetzt gleich besser. Auf alle Fälle nicht mehr allein.
Sie kann sich schon denken, dass er das aus Pflichtgefühl getan hat, mehr nicht, aber sie muss es von ihm hören damit das auch wirklich in ihren Kopf geht.
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