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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Der Boljon-Nationalpark erstreckt sich über weite Teile des Herzogtums Norrby. Das 40 Kilometer westlich gelegene Fylkirvig ist die nächstgelegene Stadt und damit auch der nächstgrößere Siedlungsraum in dem Gebiet. Den zentralen Punkt des Nationalparks bildet der 879 Meter hohe Sankt Kathrinen, Am Fuße des Berges liegt ein kleiner See, der durch die verschiedenen kleinen Bäche in der Region genährt wird.
Im Nationalpark ist campen an jedem Ort erlaubt, weswegen dieses unberührte Stück Natur vor allem in den Sommermonaten sehr beliebt ist. Wanderer, Fischer und generell Naturliebhaber schätzen die Vielseitigkeit des Parks und die artenreiche Flora und Fauna.
Per und Kate kommen gegen halb elf am großen Parkplatz des Nationalparks an. Von hier an gehts zu Fuß weiter und so schultern sie ihre Rucksäcke und gehen über die Holzbrücke, welche den Parkplatz vom Park selbst trennt.
Kate atmet einmal tief ein. Allein für die Luftveränderung hat sich die lange Fahrt gelohnt.
Nachdem seine Morgenmuffeligkeit verflogen war, weil Kate ihn wieder mit ihrer Art zum Lachen gebracht hat, hat er mittlerweile auch gute Laune und beobachtet sie wie sie seit sie den Park betreten haben, sich entspannt und lockerer wird.
Auch er atmet nun tief durch und schließt für die paar Sekunden sogar die Augen. Seit Monaten war er nicht mehr in einem Wald unterwegs, in freier Natur.
Er schließt zu ihr auf als er über eine Baumwurzeln springt. Er lacht.
Sie lacht bei dem Gedanken.
Er schultert seinen Rucksack etwas.
Kate sieht ihn fragend an und bereut es auch schon fast gefragt zu haben, da sie wetten könnte, dass er sie jetzt gleich irgendwie blöd auf die Schaufel nimmt.
Sie zieht aus der hinteren Seitentasche eine Karte hervor und faltet sie auf.
Sie fährt mit den Fingern über die Karte und zeigt auf die einzelnen Orte.
Er bleibt nah bei ihr stehen und schaut ihr von hinten über die Schulter auf die Karte. Er tippt darauf.
Er atmet tief durch.
Beschwingt geht er vor. Tse, das wird sie noch sehen. Er mag zwar ungeübt sein, aber ne Stunde rumwandern, das schafft er doch locker!
Schnell hat Kate zu ihm aufgeschlossen und sie gehen sich angenehm unterhaltend ihrem Ziel entgegen. Als sie endlich den Wald hinter sich gelassen haben, kommen sie an eine kleine Lichtung von der aus man auch schon den See sehen kann.
Er lacht.
Er hat ein flottes Tempo vorgelegt, was er mittlerweile bereut, da er Seitenstechen bekommen hat. Aber das kann er Kate nicht zeigen.
Sie lacht und fragt sich insgeheim, ob sie sich da gerade zu weit aus dem Fenster lehnt.
Es kann nicht anders sein, ihre Wangen verraten ihre Unsicherheit schon wieder. Gleich kommt bestimmt dieses Per-Grinsen, das sie immer noch mehr aus dem Konzept bringt.
Er schaut zu ihr rüber bei dieser etwas komplizierten typisch-Kate Erklärung und ein Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus.
Sie versucht sich abzulenken und nicht daran zu denken, dass ihr Gesicht sicher schon wieder dem einer Tomate ähnelt.
Sie zeigt in die Richtung, wo sie Osten vermutet.
Er grinst bis über beide Ohren frech über Kates Verlegenheit. Spitzbübisch freut er sich, dass er es wieder geschafft hat.
Ja, Per, bring dich mal weiter in Schwierigkeiten, japst ja jetzt schon. Mit der Sonne auftstehen? Wenn er schläft, dann schläft er, pfft...
Seine Stiefel drücken, weil er sie nicht vorher groß eingelaufen hat. Er weiß jetzt schon das da eine Blase wächst.
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