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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
In der Altstadt von Frederikshavn hat Chris vor einigen Jahren ein 100m² Appartement erstanden mit Dachterrasse. Die Wohnung teilt sich in folgende Räume auf: Schlafzimmer, Gästezimmer, Badezimmer, WC, Wohnzimmer, Küche und eine kleine Abstellkammer.
Der schwere Rucksack schneidet langsam in seinen Schultern ein und die Wärme, die selbst nachts nicht weniger wird, macht Arne zu schaffen.
Er war schon am Restaurant seines Bruders gewesen, aber es war schon zu. Müsste er ja zuhause sein.
Arne klingelt. Er klingelt Sturm. Er klingelt und brüllt hoch zum Appartement in der Hoffnung, dass Christian ihn hört. Vergebens....
Er zieht sein Handy hervor, dass keinen Pieps mehr von sich gibt, weil der Akku leer ist.
Seufzend richtet sich Arne im Hausaufgang häuslich ein, stellt den Rucksack ab und lehnt sich mit dem Rücken gegen die Hauswand. Irgendwann würde sein Bruder schon auftauchen. Und wenn die Polizei ihn wegen Rumlungern festnimmt, hat er wenigstens ein Platz zum Schlafen.
Nachdem Chris Kiki nach Hause gebracht hat und sich von ihr verabschiedet hat, nimmt er sich aus Bequemlichkeit doch noch ein Taxi um nach Hause zu kommen. Er sehnte sich nur noch nach seinem Bett.
Als er dann endlich zur Haustür geht, sieht er schon von der Ferne, dass es sich dort jemand gemütlich gemacht hat. Schamlos sind die Leute heutzutage. Jetzt reicht ihnen nicht einmal mehr die Parkbank und das obwohl es trocken ist!
Erst bei näherkommen, erkennt er das vertraute Gesicht seines Bruders. Er stupst ihn mit der Fußspitze an.
Arne war trotz der unbequemen Position eingeschlafen und fällt nun fast die Stufe runter auf der er gesessen hatte als Christian ihn gegen den Fuß tritt.
Er rappelt sich auf und erkennt erst jetzt seinen Bruder. Er grinst breit und nimmt ihn in den Arm.
Er verzieht das Gesicht und brummt abwehrend.
Wie selbstverständlich geht Arne erstmal zum Kühlschrank, schaut eine Weile hinein und nimmt sich dann zwei Bier raus. Er bietet frech Christian sein eigenes Bier an.
Da Christian die Art seines Bruders gewohnt ist, sich schnell bei anderen wie zu Hause zu fühlen, sagt er dazu nichts. Im Gegenteil, er nimmt das Bier entgegen und bedankt sich dafür auch noch bei ihm.
Er prostet Arne zu und trinkt dann einen Schluck.
Er verdreht die Augen und seufzt als er sich mit einem Hopser auf die Arbeitsplatte in der Küche setzt. Er trinkt vorher noch einen großen Schluck.
Er zuckt mit den Schultern.
Innerlich bereitet er sich auf das Donnerwetter vor. Von seinem Bruder war das immer schlimmer als von dem Alten. Dem hört er seit Jahren eigentlich nicht mehr zu.
Er sieht Arne verständnislos an. Er hatte alle Möglichkeiten und lässt sie einfach wie Sand durch seine Hände rieseln. Manchmal verstand er seinen kleinen Bruder einfach nicht. Kein Wunder, dass er sich nicht bei ihren Eltern blicken lassen will.
Das war doch echt zum aus der Haut fahren! Arne standen alle Türen offen und er versemmelt eine Chance nach der anderen. Will ihm das nicht endlich mal ins Hirn gehen?!
Wieder zuckt er mit den Schultern. Ihm war jetzt echt nicht Lebensberatung und der Vorwurf in Christians Stimme macht ihn sauer.
Er äfft die Stimme von ihrem Vater nach.
Letzteres sagt allerdings nur um die Stimmung wieder aufzulockern.
Am Ende bringt ihn Arne doch noch zum Lachen. Im Endeffekt war es sein Leben. Sollte er doch damit anstellen was er wollte. Er hatte sich schließlich auch gegen den Wunsch seines Vaters durchgesetzt und das Studium geschmissen. Wer weiß wohin es Arne noch führen wird.
Er wuschelt Arne durch die Haare.
Er grinst breit.
Er hüpft von der Arbeitsplatte und leert sein Bier.
Er streckt ihm die Zunge raus, schnappt sich seinen Rucksack und pfeffert den achtlos in das Gästezimmer. Die Tür zum Badezimmer schließt sich hinter ihm und man hört die Dusche.
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