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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
Im achten Frederikshavner Stadtbezirk, Neu-Frederiksborg steht das Haus der Familie Thomsen. Die Front ist ganz mit Efeu verwachsen, was den Besucherinnen und Besuchern zeigt, dass das Haus nicht erst seit gestern hier steht.
Die Familie ist Ende der 1960er Jahre hier eingezogen, ein paar Jahre also vor der Geburt ihres ersten Sohnes Nick. Dass die Grundfesten des Hauses nichts so schnell erschüttern kann, das erprobten die fünf Thomsenkinder gut 20 Jahre lang, sogar noch länger wenn man bedenkt, dass die beiden Jüngsten, David und Lexie, noch gar nicht so lange aus dem Haus sind.
Seitdem ist es ruhiger geworden. Kein Gebrüll mehr im Hausflur. Kein Gezanke wer als erstes in eines der zwei Badezimmer darf. Dafür gibt es nun sehr viel leer stehende Zimmer, die nun eine neue Funktion brauchen. Oder auch nicht. Denn es kommt gar nicht so selten vor, dass doch wieder einmal eines der Kinder zu Hause schläft. Wenn einer nach dem gemeinsamen Stadionbesuch zu tief ins Glas geschaut hat. Oder wenn sie einfach keine Lust mehr haben zu fahren, weil es doch später geworden ist.
Nach hinten hinaus, kommt man über eine große Terrasse in den Garten. In ihm stehen mehrere große Bäume, die mittlerweile im Sommer angenehm Schatten spenden. Zwischen ihnen wird dann immer eine Hängematte aufgespannt. Der große Grill hat hier auch seinen Platz gefunden und wird ab dem Frühjahr fast jedes Wochenende angeworfen.
Robert ist an diesem Tag nicht wieder in die Firma gekommen. Sobald er aus dem Gebäude war, ist er einfach nur mehr gegangen. Gegangen ohne Ziel. Hauptsache in Bewegung bleiben, vorwärts kommen. Ganz gleich wohin.
Er ist an diesem Tag auch nicht nach Hause zu Anna und Lea gekommen. Er hatte überlegt heim zu Frau und Kind zu gehen. Doch wozu? Lea war sauer auf ihn. Anna... wo soll er da bloß anfangen? Was läuft schief bei ihm und Anna? Warum war es so schwer für sie auf einen grünen Zweig zu kommen. Weiter zu machen, wo sie aufgehört haben. Zurück zu der Kreuzung zu gehen, wo ein jeder von ihnen falsch abgebogen ist. Er findet im Moment einfach keinen Weg zu ihr und so verschlägt es ihn am Ende des Tages in sein Elternhaus, wo ihm immer die Türe offen steht. Ein sicherer Hafen in dem unruhigen Meer in dem im Moment einfach kein Land in Sicht ist.
Je später der Abend wird desto mehr Sorgen macht sich Anna, dass Robert nicht nach Hause kommt. Sie schreibt ihm eine SMS.
Robert liegt im Bett in seinem alten Zimmer und dreht das Handy zwischen den Fingern. Er weiß genau von wem die Sms ist. Aber er will sie noch nicht lesen. Noch ein bisschen warten.
Schließlich ruft er sie doch auf und tippt auch eine Antwort. Immerhin soll Anna sich nicht wegen ihm Sorgen machen.
Lexie ist am nächsten Tag in aller Früh zu ihren Eltern gefahren, um Robert noch zu erwischen bevor er in die Arbeit fährt. Robert hatte keine rechte Freude damit, dass sich Lexie nun auch noch in seine Beziehung mit Anna einmischte. Er lässt ihre Worte geduldig über sich entgehen und rauscht dann angesäuert ins Bad und anschließend in die Arbeit ab.
Lexie bleibt noch zum Frühstück bei ihren Eltern und fährt dann zurück in ihre Wohnung, wo sie um zehn Uhr ihren ersten Patienten erwartet.
David schließt die Haustür auf und macht sich erst mal laut und deutlich bemerkbar.
Er führt Annika und Arne nach oben. Sie gehen an jeder Menge Türen vorbei bis David am Ende des Ganges, die Tür links von ihnen öffnet. In dem Zimmer stehen ein Stockbett, ein großer Schrank, zwei Schreibtische und auf den Regalen sind jede Menge Fotos von David als Kind oder Teenager und Pokale zu sehen.
Arne gähnt herzhaft. Er kennt das Haus schon. Aber Annika lässt interessiert den Blick schweifen.
Er zieht schon mal die Matratze hoch.
Annika weiß kaum was sie sagen soll bei dieser scheinbar selbstverständlichen Hilfe.
Arne und David manövrieren die Matratze durch das Haus hinaus zum Auto.
Sie stellen die Matratze ab und David holt ein Klebeband mit dem sie die Matratze ordentlich verschnüren und so in den Kofferraum packen.
Annika als schmalste und kleinste Person setzt sich nach hinten und hält die Matratze noch extra fest.
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