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Liebe Besucher,
das Projekt Kongeriget Lillemark hat nun nach 3 1/2 Jahren sein Ende gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Mitspielern, Gästen und Lesern und hoffen, euch anderweitig mal wieder zu sehen. ;)
Alles Gute!
Die Lillen
De Kongelige-Lillske Bank ist die größte Bank des Landes. Allein in Frederikshaven befinden sich neben der Zentrale auch noch 69 Filialen verteilt auf die einzelnen Bezirke.
Die Zentrale befindet sich dabei mitten im Herzen der Stadt. 1867, als die Bank gegründet wurde, zog man in das Haus am Lillemark Boulevard. Gleich wenn man die große Schalterhalle betritt, schlägt einem der Pomp vergangener Tage entgegen, der mittlerweile mit der Moderne kombiniert wurde.
Kundenfreundlichkeit ist das oberste Prinzip der Kongelige-Lillske Bank und so setzt man auch in Zeiten des Internets weiterhin auf persönliche Beratungsgespräche und direkten Kontakt mit den Kundinnen und Kunden des Hauses.
Nach dem unglücklichen Vorfall in ihrem ehemaligen Versteck sind Casper und Peach erst mal untergetaucht. Tage und Wochen vergingen ohne, dass sie einen Mucks von sich gaben. Klar den ein oder anderen kleineren Job mussten sie machen, um sich über Wasser halten zu können. Aber das war alles nichts, was die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich gezogen hätte oder jene von anderen neugierigen Reportern. Peach ist überzeugt, dass sie an dem Kerl ein gutes Exempel statuiert haben. Tief in ihrem Inneren wünscht sie sich, dass er in dem alten Haus verreckt ist.
Doch ewig will Peach sich auch nicht verstecken und so sind Casper und sie vor einigen Tagen nach Frederikshavn zurückgekehrt. Kleine Diebstähle hat sie allerdings jetzt von ihrer Tätigkeitsliste gestrichen. Jetzt war es an der Zeit für den wirklich großen Coup, den sie bereits aus der Ferne geplant hatten und jetzt auf die Realisierung prüfen mussten.
In einem langen Wintermantel spaziert Peach in die Bank. Ihre Haare hat sie unter einem Hut versteckt. Insgesamt wirkt ihre Aufmachung nobel. Sie stellt sich wie alle anderen Kundinnen und Kunden am Schalter an und lässt sich, als sie an der Reihe ist, von der Bankanstellten über mögliche Sparformen beraten. Bei der Gelegenheit erkundigt sie sich auch so ganz nebenbei über die Sicherheitsvorkehrungen und den Tressorraum - schließlich will man als Kundin doch sicher sein können, dass das Geld auch da bleibt wo man es zur Aufbewahrung hingegeben hat.
Nach einer dreiviertel Stunde verlässt sie die Bank wieder und steigt in ein vorbeifahrendes Taxi.
Endlich ist der große Tag gekommen. Die Gruppe um Peach hat sich im letzten Monat intensiv mit dem Ausspionieren der Bank beschäftigt. Sie haben Gebäudepläne. Sie kennen die Dienstzeiten des Wachpersonals, wissen wann wer Dienst hat, wann der Schichtwechsel ist. Sie wissen wo der Tresorraum liegt, wo die Kameras sind, wieviele Mitarbeiter sich in etwa in der Bank aufhalten.
Peach sitzt im Café gegenüber der Bank und beobachtet das Gebäude. Immer wieder sieht sie auf die Uhr. Noch eine Stunde. Bisher sieht alles ganz normal aus, so wie die letzten Tage auch. Der Geldtransporter müsste in 45 Minuten eintreffen.
Das war das Startsignal. Peach wählt eine Nummer sagt Es ist soweit.. Sie legt einen Geldschein auf den Tisch und verlässt das Café.
Vor der Bank hält ein schwarzer Van. Peach steuert darauf zu, steigt kurz ein und wenig später wieder in Begleitung von vier Männern aus. Kaum sind sie in der Bank ziehen sie schwarze Skimasken über ihre Köpfe.
Sie betreten die Bank und dann läuft alles ganz schnell. Drei bleiben in der Schalterhalle - einer bleibt beim Ausgang, die anderen beiden steuern auf die Schalterbeamten zu. Sie schießen in die Luft und brüllen: Alle auf den Boden.
Der Wachebeamte hatte keine Chance zu reagieren, so schnell hatten sie ihm den Gewehrkolben über den Kopf gezogen sodass er ohnmächtig zu Boden sinkt.
Peach und ihr Komplize haben den Bankdirektor und die anderen Mitarbeiter bereits aus den Büros geholt und treiben sie vor sich her in die Schalterhalle, wo sie sich auf den Boden legen.
Die Tür der Bank wird verschlossen und die Kameras unschädlich gemacht. Man merkte, dass sie genau wussten was sie tun - ein eingespieltes Team.
Während sich einer der Männer vor den Ausgang positioniert hat, halten zwei die Geiseln in Schach.
Peach und ein anderer schnappen sich den Bankdirektor und drücken ihm den Pistolenlauf in den Rücken.
Es besteht kein Zweifel, wer der Kopf der Bande ist. Die zierlich wirkende Frau gibt ganz klar den Ton an. Als es bei den Menschen am Boden aufgrund ihrer Ankündigung unruhig wird, fährt Peach herum.
David liegt am Boden zwischen zwei Frauen, die unaufhörlich schluchzen. Er kann an nichts anderes denken als bloß den Kopf unten zu halten, bloß nicht in die Schusslinie zu geraten. Bilder von dem Tag mit Annika in dem alten Haus tauchen wieder vor seinem Auge auf. Er hatte sie so gut verdrängt. Und nun. Als wäre es gestern gewesen.
Halt einfach den Kopf unten. Dann passiert dir nichts. Das sagt er sich immer wieder vor und dann hört er ihre Stimme, die ihm durch Mark und Bein geht. Sie war hier!!!
Nicht nach links und nicht nach rechts schauen. Einfach den Kopf unten halten. Dann passiert ihm nichts. Dann erkennt ihn niemand. Dann kommt er hier raus.
Die Panik hat vollends von David Besitz ergriffen. Heute spielt er sicherlich nicht den Helden. Einmal angeschossen werden, war ihm eine Lehre.
Die ersten Polizeiwagen treffen mit Sierenengeheul vor der Bank ein. Der ganze Block wird gesperrt, sodass es kein entkommen gibt. Der Einsatzleiter versucht sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Es waren definitiv Geiseln in der Bank. Aber wieviele und wieviele Bankräuber waren es?
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